Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra
Willkommen beim Trust.Grow.Align Podcast – deinem Raum für persönliches Wachstum, spirituelle Transformation und ehrliche Selbsterkenntnis.
Ich bin Isabel Zadra, Unternehmerin, spirituelle Mentorin und Expertin für Persönlichkeitsentwicklung. Hier dreht sich alles um DICH – deine Träume, deine Blockaden und die kraftvollen Tools, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.
In diesem Podcast teile ich mit dir tiefgehende Impulse, inspirierende Geschichten und bewährte Strategien, um dir zu zeigen, wie du Vertrauen in dich selbst aufbaust, nachhaltig wächst und dein Leben in Einklang mit deinen wahren Werten bringst.
Egal, ob du mutige Entscheidungen treffen möchtest, alte Muster loslassen willst oder nach mehr Klarheit für deinen Weg suchst – hier findest du die Inspiration und Motivation, die dich in die Umsetzung bringt.
Dieser Podcast ist für ambitionierte Frauen, Selbstständige und Unternehmerinnen, die bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen und in ihr authentisches, erfülltes Leben einzutauchen.
Hör rein, lass dich berühren, und entdecke, wie du Vertrauen in dich selbst aufbaust, innerlich und äußerlich wächst und dein Leben in Einklang bringst – Schritt für Schritt.
✨ Trust. Grow. Align. – Es ist Zeit, deine Wahrheit zu leben.
Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra
Wachsen oder bleiben? Warum deine Umgebung mehr beeinflusst, als du denkst
Was wäre, wenn dein persönliches Wachstum maßgeblich von deinem Umfeld abhängt? In dieser tiefgründigen Folge des Trust Grow Align Podcasts nehme ich dich mit auf eine Erkundungsreise durch die verborgenen Dynamiken unserer sozialen Umgebung und deren Einfluss auf unsere Entwicklung.
Stell dir vor, du bist eine Pflanze – welche Bedingungen brauchst du zum Gedeihen? Sonne, Wasser, Nährstoffe, aber auch die richtigen Nachbarpflanzen. Genauso verhält es sich mit uns Menschen. Manche Beziehungen und Umgebungen lassen uns aufblühen, während andere unser Wachstum hemmen, oft ohne dass wir es bemerken. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen damit, wie sich meine eigene Perspektive über die Jahre verändert hat – von dem brennenden Wunsch wegzuziehen bis hin zur Erkenntnis, dass wahre Veränderung von innen beginnt.
Besonders wertvoll ist der Perspektivwechsel zur Komfortzone: Sie ist nicht einfach ein Kreis, den wir verlassen müssen, sondern eher wie ein Spinnennetz mit unterschiedlichen Ausdehnungen in verschiedenen Lebensbereichen. Auch unsere Gedanken spielen eine entscheidende Rolle – nicht die Gedanken selbst, die spontan auftauchen, sondern wie wir auf sie reagieren und welche wir nähren.
Diese Folge bietet dir nicht nur Denkanstöße, sondern auch praktische Übungen zur Selbstreflexion: Wo stehst du jetzt? Wohin möchtest du? Und unterstützt dein aktuelles Umfeld diesen Weg? Nimm dir einen Moment Zeit für diese Fragen – denn manchmal ist das Erkennen des Status quo der erste Schritt zur Veränderung. Wage es, deine Träume ernst zu nehmen und schaffe dir die Umgebung, die dich dabei unterstützt.
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Bis zur nächsten Folge –
Trust. Grow. Align.
Herzlich willkommen beim Trust Grow Align Podcast mit mir Isabel Zadra.
Speaker 1:Hier geht es nicht um Schönreden oder leere Versprechen, hier geht es ums Eingemachte. Wenn du bereit bist, deine Ausreden loszulassen, dich deiner Wahrheit zu stellen und dein Leben wirklich in die Hand zu nehmen, dann bist du hier genau richtig. Ich rede Klartext, und ich habe richtig Bock darauf, mit dir gemeinsam diese spannende Welt zu erkunden und einfach mal ganz ehrlich in den Spiegel zu schauen. Denn das ist das, was wir hier tun. Wir besprechen alle möglichen Themen, die dein Leben beschäftigen, und auch meins natürlich. Lass uns gemeinsam den nächsten Schritt gehen Trust yourself, grow beyond and align with your purpose. Los geht's Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier in diesem wunderschönen Podcast. Ich danke dir jetzt schon mal sehr fürs Einschalten, fürs Zuhören, und ich habe heute mal was ausgegraben, sozusagen. Ich habe zwei Folgen für dich zusammengepackt, die ich von unterwegs aufgenommen habe und die ich eigentlich nicht veröffentlichen wollte, aber jetzt nochmal drauf hingewiesen wurde, dass ich das vielleicht doch mal überlegen sollte und tun sollte. Und here we are, hier habt ihr die Folgen, ich bin sehr gespannt auf euer Feedback. Und hier zugleich alles Neue macht ihr heute April, und es ist kein Feedback. Und hier zugleich alles Neue macht der heute April und ist kein April-Scherz.
Speaker 1:Die Thematik ist folgende das Easyversum wurde begraben mit dem letzten Vollmond, und das ist auch völlig okay. Das heißt, isabel Zadra ist als Personenmarke überall zu sehen. Also, wenn du mir bei Instagram folgst, dann folg mir doch gerne in Zukunft bei atisabelzadra. Da findest du mich auch. Und jetzt, viel Spaß mit dem Input für dich.
Speaker 1:Herzlich willkommen zum Podcast, zu einer neuen Folge im neuen Jahr. Du hast ja schon die erste im neuen Jahr, die Namensumbenennungsfolge, gehört, und ich habe dich jetzt gerade im Ohr, oder du hast mich im Ohr, und wir gehen zusammen spazieren. Vielleicht sitzt du auch im Auto, vielleicht sitzt du auch auf dem Sofa, wer weiß, wo du gerade unterwegs bist, wenn du diese Folge hörst. Auf jeden Fall freut es mich, dass du eingeschaltet hast. Und ich habe heute so ein Thema mitgebracht das beschäftigt mich die letzten Tage so ein bisschen, und da geht es um das Thema Umfeld. Und es geht darum, dass ich mich frage, inwieweit das Thema Umfeld uns beeinflusst, beziehungsweise es anders formuliere Was glaubst du denn, wie wichtig dein Umfeld für dein Wachstum ist und für deine Entwicklung, und was glaubst du, wie viel Ausreden du dir in diesem Bereich gibst?
Speaker 1:Denn ich finde also es ist zum Beispiel einmal aufgefallen in Bezug auf das Thema Kindergarten auch, dass wir ja immer, wenn Kinder heimkommen, mit irgendwelche ich will es jetzt nicht übertreiben, nicht extreme Schimpfworte, aber schon so in die Richtung halt Worte mitbringen, die sie aus meiner Sicht nicht von zu Hause haben und auch aus anderen Sichtweisen, wo man dann sagt ja, das haben die Kinder aus dem Kindergarten, okay, das ist ja schon ein Umfeld, wo man sagt okay, man gibt seine Kinder bewusst irgendwo hin, wo sie Dinge lernen, die man persönlich nicht gut findet. Jetzt kann man darüber streiten, ob das ein bisschen zu engstirnig gedacht ist, aber bleib mal bei mir, lass uns das mal weiterspinnen. Du bist vielleicht für dich auf einer Arbeit in einem Umfeld, wo du auch einer Sprache ausgesetzt bist, die vielleicht nicht unbedingt immer wohlwollend ist, oder in einem Umfeld, wo sehr viel Stress herrscht. Ich sage mal, wenn du in der Notaufnahme arbeitest, dann ist wahrscheinlich die meiste Zeit deines Tages mit Stress belastet, und da ist immer die Frage wie ist dann die Balance? dazu Findet man da die gute Balance, und mich beschäftigt das Thema Umfeld auch gerade sehr im Sinne von Wachstum.
Speaker 1:In meinem Bereich, in dem, was ich persönlich tue, gibt es in meinem Bekannten und Freundeskreis gar nicht so viele Leute, die in die gleiche Richtung gehen, die die gleichen Ziele haben und mit denen ich mich jetzt im Detail da austauschen könnte, glaube ich. Und da ist immer die Frage zieht man dann weg? Also ich also nicht zu Hause bei ihren Eltern, sondern in Deutschland. Eben hat sie irgendwann gemerkt, schwierig jetzt wird es so langsam eng mit dem Austausch von Leuten hier in meinem engsten Kreis, in meiner engsten Umgebung. Und als sie nach Dubai gezogen ist, hat sie gemerkt krass, hier sind halt ganz, ganz viele Menschen, die die gleichen Ziele haben, die wachsen wollen, die aber auch nicht diese einschränkenden, ängstlichen, wie soll man sagen?
Speaker 1:in Deutschland ist es ja oft so, wenn du ein Business aufmachst, dann kommt ja nicht jeder und sagt boah, geil, das ist ja mega, finde ich total super. Wie kann ich dich unterstützen? Sondern, wenn du in Deutschland sagst, du willst ein Business aufmachen, dann kommt mehr. So, hast du dir das gut überlegt? Hast du dir da Sicherheiten vorher angelegt? Willst du das wirklich? Glaubst du, dann bist du glücklicher?
Speaker 1:Keine Ahnung, all diese Glaubenssätze, die wir Deutschen da so haben, wenn es um das Thema Selbstständigkeit Träume verfolgen, geht. Und ich finde es eben sehr interessant, und mein Mann und ich treiben uns gerade sehr um geht. Und ich finde es eben sehr interessant, und mein Mann und ich treiben uns gerade sehr, um zu überlegen, ob wir uns denn in diesem Bereich tatsächlich geografisch verändern wollen. Weil ich sage mal, mit den Leuten, mit denen wir wirklich in engem Kontakt stehen das ist ja irrelevant, wo du dann wohnst Ganz ehrlich, in der heutigen Zeit, wo wir so viel Möglichkeiten haben, in Kontakt zu bleiben, und wo wir so viele Möglichkeiten haben, in Kontakt zu bleiben Und ganz ehrlich, zur Not schreibe ich halt wieder Briefe, das ist auch mal ganz gut, glaube ich, kann ich auch grundsätzlich mal empfehlen, sich das Thema auch mal anzugucken, weil Briefe schreiben ist auch eine schöne Art, sich mit sich und seinen Gedanken zu beschäftigen.
Speaker 1:Aber das machen wir vielleicht mal in einer anderen Folge. Aber mir geht es darum, jetzt mal für dich zu überlegen und ich glaube nicht, dass für jeden das Thema ist umzuziehen aber generell mal für dich zu überlegen welchen Umfeldern bewegst du dich, wo glaubst du? hast du Menschen um dich herum, auf der Arbeit, in deinem Sportverein, da, wo du Hobbys machst, die dich und deine persönlichen Träume wirklich beflügeln, die dich inspirieren, die dich weiterbringen, die dich irgendwie in deinem, in dem Leben, wo du vielleicht noch hin willst, die dich da begeistern und das weiter treiben? Und das finde ich halt total spannend, mir das gerade mal anzugucken. Und das soll jetzt nicht heißen, dass ich irgendwie keine guten Leute in meinem Freund und Bekanntenkreis habe, absolut nicht. Also, wenn du eine Freundin von mir bist, die gerade zuhört, absolut nicht.
Speaker 1:Also, wenn du eine Freundin von mir bist, die gerade zuhört, sei dir sicher, wenn wir in engem Kontakt stehen, dass du auf jeden Fall dieses Thema oder dieser wunderschöne Glaubenssatz, schuster, bleib bei deinen Leisten, ja ganz groß geschrieben wird, frage ich mich manchmal, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich mehr inspirierende Leute um mich hätte, die mich auch so aus meiner Komfortzone rausziehen, weil ich pushe mich selbst sehr, sehr, sehr. Aber wenn du das oft alleine machst, dann ist es natürlich anders anstrengend, wie wenn du in einer Umgebung bist, wo alle irgendwie an sich arbeiten, an Zielen arbeiten, dann wieder Herausforderungen haben, über die man sprechen kann. Und ganz ehrlich, diese Herausforderungen boah, mein Chef ist nicht nett zu mir, ich habe schon wieder Streit mit meinem Partner, meine Kinder gehen mir auf den Sack. Ja, kann man drüber sprechen? muss man drüber sprechen? Muss man aber nicht immer, finde ich.
Speaker 1:Und das sind Dinge, wo ich sage das wollte ich einfach mal heute mitgeben, hab dich einfach mal mitgenommen in meinen Kopf, meine Gedanken, auch wenn es sehr unstrukturiert, vielleicht gerade war, und dann kannst du dir jetzt mal überlegen, was du davon für dich mitnimmst, und versuch mal zu überlegen, um jetzt wirklich was aus der Folge für dich mitzunehmen, ganz, ganz unabhängig von mir. Mach dir mal folgende Gedanken Schreib es gerne auf. Ich finde es immer gut, wenn man was aufschreibt. Schreib dir gerne mal auf. Nimm dir einen Zettel und Stift und schreib dir auf okay, wo stehe ich gerade und wo möchte ich in keine Ahnung zwei Jahren stehen?
Speaker 1:Oder diese geile Frage was, wenn alles möglich wäre? wie würde ich mein Leben dann gestalten? Und ganz ehrlich, wenn da irgendwas steht am Ende, was dich total bewegt, was dich vielleicht emotional werden lässt, was diese wie sagt man Schmetterling im Bauch, in dir aufkommen lässt, wo du sagst boah, ja, das ist es da.
Speaker 1:Wenn ich das erreichen würde, dieses Ziel und es muss nicht immer businesstechnisch sein, es kann auch was Privates sein das wird mein Leben unfassbar bereichern. Und dann fragst du dich einfach mal nächste Frage, also dritte Frage wäre dann kann ich von diesem Ist-Zustand zu diesem Wunsch-Zustand kommen, in dem Umfeld, in der Umgebung, in den Dingen, die ich jeden Tag tue, mit meinen Routinen Ritualen, die ich habe? komme ich dorthin Tag tue, mit meinen Routinen Ritualen, die ich habe? komme ich dorthin so auf natürlichem Wege, oder hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun. Also das heißt, sagen wir mal, um da nochmal ganz kurz am Ende ein Beispiel zu machen, sagen wir mal, dein Wunsch wäre es, ein Café in Italien aufzumachen. Als Beispiel jetzt Fällt mir gerade ein Anders so wäre, dass du Bock hättest, ein Café in Italien zu eröffnen. Dann frage dich mal also das ist also ist Zustand.
Speaker 1:Du wohnst jetzt in Deutschland, du hast deinen normalen Job, keine Ahnung, du machst irgendwas. Hier ist ja auch egal, was du machst. Du arbeitest jetzt nicht in der Gastro, also du hast noch keine Kaffee-Erfahrung, sondern du bist irgendwie was nehmen wir denn? du bist Personalreferentin in irgendeinem großen Unternehmen, arbeitest dort im Büro, und dein Wunsch wäre es, jetzt nach Italien irgendwann zu ziehen. Also da bewegt sich was in dir, da glänzen die Augen. Wenn du da dran denkst, da bist du auf einmal ganz aufgeregt, ganz freudig, ganz gespannt. Wenn du da dran denkst, du kannst dich schon sehen in diesem Café mit deiner Schürze und mit den Kunden.
Speaker 1:Scherzen und auch dieses Gefühl von Zufriedenheit, wenn du vielleicht morgens bei den Vorbereitungen deinen ersten richtig geilen Espresso trinkst. Wenn du das so für dich vorstellen kannst. Haben wir einmal Ist-Zustand hast du dir aufgeschrieben dein Job im Büro, dann haben wir Wunschvorstellung Espresso trinken morgens. No-transcript romantische Vorstellung von es wäre so schön. Also verstehst du, was ich meine.
Speaker 1:Mach dir da mal ganz konkret Gedanken zu, wie das eine aussehen könnte und ob dein Jetzt-Zustand überhaupt ein bisschen in die Richtung von deinem Traum geht oder eben überhaupt nicht. Und dann hör auf deine Intuition, denn wenn dein Traum wirklich wirklich wirklich kein von außen gestellter Traum ist, sondern ein inneres Calling, dann solltest du dir wirklich ernsthaft überlegen, wie du da hinkommst, dass du dir wirklich ernsthaft überlegen, wie du da hinkommst. So, das war die erste Folge, die ich im Januar aufgenommen hatte und, wie gesagt, nicht veröffentlichen wollte, warum? Ach, weil ich nicht wusste, ob sie so gut ankommt, weil sie leicht unstrukturiert war für mich und eben von unterwegs, so wie mir die Schnauze gewachsen ist, wie man so schön sagt. Da habe ich das Herz auf der Zunge getragen, und es war sehr ehrlich.
Speaker 1:Und ich finde, das Thema Umfeld treibt mich seither noch weiter um, weil ich mich frage beziehungsweise anders. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das Umfeld nicht immer das Zünglein an der Waage ist, aber ich weiß, dass wir uns ganz gerne darauf ausruhen. Was meine ich denn damit? Also, ich wohne zum Beispiel in einer Stadt, die ist sehr klein, beziehungsweise wir wohnen außerhalb der Stadt, wir wohnen auf dem Land, und ich habe mich sehr lange gefragt, warum ich hier bin, also beziehungsweise ich wollte immer weg von zu Hause, immer, immer, immer weg, weit weg, as far away as possible. Und was sich geändert hat mittlerweile ja klar, älter geworden, kinder bekommen andere Verpflichtungen, selbstständigkeit etc. Pp.
Speaker 1:Aber die Stadt hat sich ja in dem Sinne nicht spektakulär verändert. Aber ich habe mich verändert, ich habe in mir, an mir gearbeitet, und ich habe vor kurzem für mich festgestellt wow, ich möchte gerade gar nicht woanders wohnen. Und das fand ich dann sehr lustig, weil da musste ich für mich schmunzeln, weil ich dachte okay, die Isabel von vor gefühlt 20 Jahren oder auch noch von vor 10 Jahren, die hätte am liebsten sofort die Koffer gepackt und wäre egal wohin gezogen, hauptsache weg. Und heute denke ich mir nö, brauche ich jetzt nicht unbedingt. Klar wäre es schön, vielleicht irgendwo zu wohnen, wo man aufs Meer schauen kann, also nochmal so andere Dinge.
Speaker 1:Aber das Umfeld in der Art ist für mich so geworden, dass ich sage, es ist schon spannend, wie wir uns Dinge auch zurechtlegen wollen, damit wir eine Begründung haben, uns mit etwas zu beschäftigen, was uns weiter ablenkt, nämlich von dem Kern der Tatsachen, dass wir uns nicht mit uns beschäftigen, im Kern Tatsachen, dass wir uns nicht mit uns beschäftigen im Kern Und ja, ich habe in der Folge davor da merkst du meine Entwicklung seit Januar auch wieder gesagt, dass ich mir auch mehr wünschen würde, leute in meinem Umfeld zu haben, die mich aus meiner Komfortzone reißen oder drängen oder zwingen oder wie auch immer. Und ich finde das immer noch so, dass das schön ist, wenn man einfach auch jemand hat, der einen fordert. Ja, also, ich sage mal, wenn du ich weiß gar nicht, habe ich das Beispiel gebracht wenn du Tennis spielst. Ich habe früher Tennis gespielt, und ich habe immer besser gespielt, wenn ich mit jemandem gespielt habe, der besser war als ich. Wenn ich mit jemandem gespielt habe, der besser war als ich, ja, dann habe ich mich auch mehr angestrengt, und dann war ich definitiv besser in dem Spiel, als wenn ich mit jemandem gespielt habe, der schlechter war. Und so ist es eben in unserem Umfeld manchmal auch, dass wir Leute brauchen, die besser sind in Punkten, damit auch wir uns strecken und recken.
Speaker 1:Zur Komfortzone möchte ich aber noch was hinzufügen, bevor du dir jetzt eventuell noch die nächste Folge anhörst, die ich hier mitgebracht habe. Und zwar finde ich, wird das Bild so vermittelt von einer Komfortzone, die wie so ein Kreis aussieht, und man selbst ist in der Mitte, und das ist ein absolut falsches Bild meiner Meinung nach, denn es kommt darauf an, womit wir uns beschäftigen, und dann da die Komfortzone zu sehen. Es ist also mehr wie so ein Spinnennetz, und du als Spinne von dem Netz bist halt mal hier und mal da. Das heißt, wenn du irgendwie oben rechts in der Ecke sitzt, dann ist nicht mehr so viel von deinem Netz da, dann bist du schon am Ende deiner Komfortzone und musst vielleicht ja anfangen, dein Netz zu erweitern, und wenn du aber mittendrin sitzt, dann hast du vielleicht noch viel Arbeit vor dir. Also, ich hoffe, dieses Beispiel hat Sinn gemacht. Okay, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit der zweiten Aufnahme, die ich von unterwegs gemacht habe und die ich jetzt gerade gefunden habe, und ich wünsche dir auch damit viel Spaß.
Speaker 1:Wenn du mehr mit mir zu tun haben möchtest, komm doch sehr, sehr, sehr gerne in eine meiner Communities, sind alle kostenfrei, sie sind alle auf School. Oder folge mir bei Instagram. Bei Instagram und auch im Internet findest du mich unter meinem Namen, und bei School sind es die drei Communities Entweder Women's Spirit Club oder der Oilomance Tribe oder Mystic Mates. Ich mache es aber auch in die Shownotes, also vielleicht sehen wir uns ja dort. Ich freue mich Der Bewegung, was jetzt auch Kreativität angeht, und Gedankengänge sich ein bisschen leichter tun, wenn sie in Bewegung sind, Sagen wir mal so Genau.
Speaker 1:Und heute würde ich gerne mal über das Thema Wachstum sprechen. Wir haben ja in den vorangegangenen Folgen, vor allem seit sich der Podcast einen neuen Namen gegeben hat, viel über Trust gesprochen. Das erste Wort im Podcast, Vertrauen, und ich will jetzt nicht jedes Mal auf die einzelnen Worte eingehen, das heißt ja Trust, grow, Align, aber das ist natürlich schon ein Thema dieses Podcasts, um diese Grundthemen Trust, grow und Align irgendwie schon immer wieder sich spiegeln werden in den Themen, die wir hier besprechen. Und heute geht es mir vor allem um das Thema Wachstum und wann Wachstum möglich ist, wann wir es uns erlauben beziehungsweise vielleicht auch nicht erlauben, weil dazu gehört auch Selbstsabotage zum Beispiel. Wenn wir Angst vor Wachstum haben, dann stehen wir uns ja oft selbst im Weg, und im schlimmsten Fall ist es dann eben diese Selbstsabotage, die wir eben selbst voranbringen. Aber eins nach dem anderen Wieso ist das Thema Wachstum überhaupt wichtig, oder warum könnten wir uns da überhaupt darüber unterhalten?
Speaker 1:Nun ja, ich beschäftige mich jetzt seit keine Ahnung 15, 20 Jahren mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung, mal mehr, mal weniger. Und ich sage mal, wenn man so Persönlichkeitsentwicklung hört und wenn man sich am Anfang damit beschäftigt, dann ist dieses Wort entwickeln nicht unbedingt also zumindest war das in meiner Welt so nicht unbedingt gleichzusetzen mit Wachstum. Wenn man sich heute dann mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt und manchen Social Media Kanälen folgt, dann geht es immer um Wachstum, und ich finde, dass das korrekt ist, aber dass es so dargestellt wird, als immer dieses Wachstum, dass jemand, der sich einfach für sich weiterentwickeln möchte, um in seinem Leben besser zurechtzukommen, dass da das Wort Wachstum oft falsch interpretiert wird, weil wir oft Wachstum mit Erfolg verbinden, wachstum mit, wenn man zum Beispiel ein Business hat, das wächst, wachstum eventuell noch in der Familie, familienzuwachs, da Wachstum. Aber dass wir für uns als Menschen das Thema Wachstum so stark besetzt haben mit eben meiner Meinung nach diesem Thema Erfolg und Größe und Ansehen, und dass das auch in irgendeiner Form laut und so passiert, dass es wahrgenommen wird von außen, und ich finde, dass diese Interpretation nicht korrekt ist. Ich finde, Wachstum ja ist Persönlichkeitsentwicklung, weil, was das alles ist, ist Veränderung, und unsere Welt besteht einfach nun mal aus nur Veränderung.
Speaker 1:Falls es bei dir jetzt noch nicht so angekommen ist, i'm sorry, aber du siehst es ja. Wir haben die verschiedenen Jahreszeiten Blumen gehen auf blühen, blühen noch mehr verlieren, die Blätter sterben, ruhe. Alles beginnt von vorne. Aber es beginnt ja nicht eins zu eins von vorne, sondern es ist immer ein bisschen abgewandelt, ein bisschen anders. Und damit ist für mich Wachstum und auch Entwicklung eben, also die stetige Entwicklung einfach und Veränderung. Und auch wir selbst, selbst wenn wir nicht an uns arbeiten, bewusst auf jetzt mentaler Ebene uns arbeiten, bewusst auf jetzt mentaler ebene ändern sich ja unsere zellen also andauernd.
Speaker 1:Nicht ganz sicher, aber ich glaube, alle sieben jahre, alle sieben oder acht jahre ist ein ganzer körper, also alle zellen, einmal komplett neu. Ja, das nehmen, ich bin jetzt kein Bio-Fachmensch. Ich würde jetzt mal unterstellen, dass sich das verändert im Laufe des Lebens, dass das wahrscheinlich entweder langsamer passiert oder anders passiert, wenn man älter wird. Aber darum geht es jetzt nicht. Es geht darum, dass du nochmal dir klar machst selbst wenn du jeden Tag auf deinem Sofa sitzt und nichts machst, selbst wenn du jeden Tag auf deinem Sofa sitzt und nichts machst, deine Zellen machen etwas, die verändern sich, und die sorgen natürlich auch dafür, dass du ab und an mal auf andere Gedanken kommst, auch wenn du denen dann vielleicht nicht nachgehen möchtest.
Speaker 1:Aber ich denke mal, wenn du hier zuhörst in dem Podcast, dass du jemand bist, der in seinem Leben was verändern möchte, der möchte, dass gewisse Dinge vielleicht leichter laufen, dass man gewisse Glaubenssätze auflöst oder integriert. Das können ja beides sein. Es wird ja echt oft immer nur davon gesprochen, diese negativen Glaubenssätze herauszufinden und dann aufzulösen oder wegzuschaffen. Aber du kannst ja auch neue Glaubenssätze integrieren. Das wird nur oft vergessen, dass wir das ja genauso machen können, und das passiert ja auch. Wenn wir zum Beispiel neue Gewohnheiten uns aneignen wollen oder ein anderes Leben führen wollen, dann können wir ja eben genau mit diesen Methoden eben Glaubenssätzen denn es sind ja nur Sätze, die wir glauben können wir dann uns leichter machen, auch eine neue Gewohnheit zum Beispiel zu implementieren in das Leben.
Speaker 1:Genau. Aber was ist denn zum Beispiel bei einer Pflanze wichtig für Wachstum? Es ist Sonne, das ist wichtig, wasser ist wichtig, und so der Grund und Boden ist wichtig. Ist es wichtig, welche Blume neben ihr steht? Ja, denn es gibt Pflanzen, die sich gegenseitig gut tun und damit gemeinsam ein schnelleres Wachstum vorantreiben. Und es gibt in Gegenfahrt natürlich hier wieder den Gegenpol, dass es auch Pflanzen gibt, die gar nicht nebeneinander wachsen können. Und ich finde, das kann man genauso ins Leben übertragen.
Speaker 1:Ich finde, dass wir manchmal in einer umgebung sind von anderen blümchen und pflanzen, die uns sehr gut tun, heißt nicht, dass uns das bewusst ist. Ja, vielleicht ist es uns gar nicht bewusst und wir genießen es einfach, nehmen das als gegeben hin dass wir hier wunderbar wachsen können oder dass es uns durch diese Umgebung, durch diese anderen Blümchen, also Menschen, leicht fällt, uns zu entwickeln, weil die vielleicht die gleichen Werte teilen wie wir, oder weil sie nicht wertend sind und wir mit ihnen über alles reden können, oder weil sie uns vielleicht sogar pushen. Also heißt, das sind Menschen, die uns immer wieder auf charmante Art und Weise aus der Komfortzone holen. Das gibt es ja auch und das ist auch gut gerade im Sportkontext So Trainer, die einen immer wieder motivieren, sich weiter zu entwickeln, weiter zu trainieren, ans Ziel zu kommen, wenn man da ein Ziel hat.
Speaker 1:Und dann gibt es aber Umgebungen, pflänzchen, haka, menschen, die unser Wachstum verhindern sogar. Und du kannst dich ja jetzt selbst mal fragen, ob du in einer Umgebung lebst, wo dein Erblühen, dein Wachstum optimale Bedingungen hat. Und frag dich doch mal, in welcher Umgebung du so lebst, no-transcript. Oder lebst du in einer Umgebung, die dieses freie Entfalten eher blockiert, weil das, wie du dich entfalten willst, vielleicht nicht in diese Umgebung passt? Vielleicht bist du zu bunt oder zu laut oder was auch immer diese Umgebung stört, warum sie dich an deinem Wachstum hindern wollen? Und man möchte hier sagen, oder ich möchte hier sagen, dass das natürlich keine bewussten Handlungen sein müssen. Also ich möchte jetzt nicht jedem unterstellen, dass er andere pusht oder verhindert, dass sie wachsen.
Speaker 1:Also das ist, glaube ich, in den aller, aller, aller seltensten Fällen der Fall, dass die Menschen so bewusst handeln. In den allermeisten Fällen ist es ganz unbewusst. Aber wie oft stellen wir uns halt diese Frage, in welcher Umgebung wir uns gerade befinden, wo wir für uns so wachsen können. Und wenn diese Umgebung, wenn du jetzt für dich feststellst, das ist nicht gegeben. Also, du stellst jetzt für dich fest ja, eigentlich habe ich einen ganz anderen Traum von meinem Leben. Eigentlich würde ich gerne dies oder jenes tun oder umsetzen oder mich mal zu dem Kurs anmelden.
Speaker 1:Aber ich weiß, wenn ich das meiner Umgebung erzähle, meinen engsten Familienfreundes, wie auch immer Mitgliedern, dann werde ich ausgelacht oder belächelt oder für verrückt erklärt, und das ist schon mal so, ein bisschen so ein kleines Anzeichen von. Ist es dann wirklich die Umgebung, die dir zu 100% gut tut? Ja, also, ich laufe keinen riesigen Berg hoch, muss ich sagen, aber ich merke, ich muss ein bisschen mehr trainieren. Also, ich merke, ich muss ein bisschen mehr trainieren. Sorry, wenn ich dich hier voll hächle, wenn das so ankommt, aber jetzt bin ich aber gleich ein Stück weiter, und dann gehe ich ein bisschen gemütlicher. Also das ist ja jetzt auch so ein bisschen schwarz-weiß-denken, was ich gerade beschrieben habe.
Speaker 1:Selbstverständlich liegt die Wahrheit immer irgendwo dazwischen. Und nur weil du vielleicht jetzt in einer Familie lebst, die nicht alles Angestellte sind, eventuell noch Beamte, und die deswegen nicht Achtung, unterstellung nicht verstehen können, dass du dich selbstständig machen willst, dann ist das ja okay. Deswegen musst du nicht, solange sie es nicht verstehen können, und dich nicht aktiv behindern an deinem Traum, dass es ja nichts Schlimmes ist, da musst du ja nicht die Familie wechseln, sozusagen. Schwierig wird es natürlich, wenn du gar niemanden sonst hast, mit dem du dich dann über zum Beispiel das Thema Selbstständigkeit unterhalten kannst, weil Ratschläge annehmen von dieser Umgebung, die diesen Wunsch weder hat noch in diesem Bereich arbeitet, wo du hin willst, macht, ich sag mal ganz simpel gar keinen Sinn, einfach null, weil die wollen nicht dorthin, wo du hin willst, und die sind auch nicht da, wo du hin willst.
Speaker 1:Also können sie dir auch sehr schwer Ratschläge geben in Bezug auf diesen Traum. Was ist, wenn du jetzt aber merkst okay, ich habe diese Umgebung, und die behindert mich jetzt nicht wirklich. Okay, also, ich habe diese Umgebung, und die behindert mich jetzt nicht wirklich, aber förderlich ist es jetzt auch nicht. Dann wäre es natürlich sinnvoll, dir ganz gezielt eine Community eben zu suchen, eine Umgebung, die dich hier unterstützt, und da gibt es ja dank dem Internet, dank Social Media und jetzt auch Plattformen wie School und anderen gute Wege, menschen zu finden, die in die gleiche Richtung gehen. Das ist dann erstmal digital, kann aber ja offline sozusagen ausgeweitet werden, sozusagen ausgeweitet werden, und ich glaube, diese Motivation, die man dadurch nochmal erhält. Also zum Thema Motivation eine ganz kurze Side, so eine kleine kurze Side Story Meiner Meinung nach Motivation ist absolut intrinsisch, ist never, ever von außen herstellbar, in dem Sinn, wenn es nicht in dir schon angelegt ist.
Speaker 1:Von außen kann das ergänzt werden, gepusht werden, herausgeholt werden, unterstützt werden oder im Gegenteil natürlich auch dagegen gearbeitet werden. Aber wenn du eine Grundmotivation für irgendwas hast, eine Grundleidenschaft, um an etwas zu arbeiten, dann liegt die erstmal in dir und ist nicht die Aufgabe von jemandem von außen, dich zu motivieren in irgendeiner Form. Motivation ist keine lineare Wahrnehmung, sondern das sind Wellen. Es gibt Tage, da sind wir total motiviert, es gibt Tage, da sind wir gar nicht motiviert, und das ist auch unabhängig übrigens von dem, was wir tun. Also, nur weil wir ab und zu unmotiviert sind, heißt das nicht, dass das, was wir tun, nicht wirklich sinnvoll ist oder dass es nicht unser Purpose ist, wie man heute so schön sagt, sondern es ist eine normale Reaktion des Körpers.
Speaker 1:Wir haben vorhin von Change, von Veränderung gesprochen, und auch hier mal ist man eben motiviert und meint gut, also weiter Thema Umgebung. So wir haben jetzt sehr viel darauf rumgeritten, wie wichtig deine Umgebung für dich ist, wenn es um das Thema Wachstum geht. Und du kannst jetzt mal für dich ganz klar prüfen, und du kannst jetzt mal für dich ganz klar prüfen nimm dir Zettel und Stift und schreib da mal deinen Wunschtraum aus Wie soll dein Leben aussehen? oder vielleicht bist du ja auch schon mega glücklich so wie es ist? Dann notierst du dir dazu, wie deine Umgebung dazu beiträgt, dass sich dieser Traum erfüllt oder weiter erfüllt oder bestehen bleibt.
Speaker 1:Ich habe vorhin gesagt, für die Pflanze braucht es aber neben dem Boden und der Umgebung noch was anderes Luft, wasser, sonne, und das ist jetzt wirklich was die Dinge, die du für dich dir zum Beispiel aussuchst, um dich zu nähren, und das muss nicht unbedingt Nahrungsmittel direkt sein. Also das ist hiermit schon auf jeden Fall gemeint. Aber das heißt auch was liest du? Also, wie sind die Gedanken in deinem Kopf? Denkst du immer die gleichen Gedanken. Wir kannst du dir vorstellen, dass, wenn du das jeden Tag denkst, das gleiche negative Zeug, dass das keine Welt kreieren kann, in der du lebst, in der du happy bist, macht irgendwie Sinn? oder?
Speaker 1:Denn unsere Gedanken formen unser Handeln, und unser Handeln formt unseren Charakter. Unser Charakter formt unser Leben, sozusagen, und damit ist es schon nicht ganz unerheblich, was du denkst. Aber hier nochmal, du bist nicht deine Gedanken Das ist jetzt vielleicht tricky gehen in unserem Kopf und haben keinen, oder wir haben nicht wirklich Einfluss auf die Gedanken, die so auftauchen in unserem Kopf. Jetzt denkst du dir vielleicht also, was will sie mir jetzt gerade sagen? Sie sagt mir, ich habe keinen Einfluss auf meine Gedanken, aber ich sollte mir mal Gedanken über meine Gedanken machen. Ja, genau. Also, zum einen ist es so und das kennst du ja auch, dass wir ganz oft einfach völlige random Gedanken haben.
Speaker 1:Heißt, wir haben Gedanken, die poppen einfach in unserem Kopf auf. Manchmal sind wir sogar überrascht und denken uns woher kommt das denn? jetzt Daran siehst du, dass unser Gehirn einfach durch die Art, wie es arbeitet, dinge ausspuckt, die in unseren Kopf kommen. Was du aber bewusst tun kannst, das ist eine weit unbewusste Gedanken. Das andere ist ja die bewusste Wahrnehmung dieser Gedanken und wie du darauf reagierst und was du damit machst.
Speaker 1:Und das ist das, was in der Forschung eben gemeint wird diese Reaktion darauf. Das ist eigentlich das, was wir immer als Gleiches tun Wir beschweren uns über die gleichen Dinge, wir versuchen, schuldige im Außen zu finden, all diese Sachen. Und ich bin der Meinung, wenn du dich damit beschäftigst, indem du dir deine Gedanken genauer anschaust, sie analysierst und dich fragst, wie kam ich denn jetzt auf diesen Gedanken oder welche Gefühle könnte ich zu diesem Gedanken empfinden, dann kommst du dir mehr und mehr auf die Spur. Genau das sind die Gedanken Sprich auch, was du liest, und auch dann natürlich wieder deine Umgebung, über was du dich unterhältst und diskutierst. Wie auch immer, nahrung und Körperbewegung sind einfach essentielle Dinge, die zum Überleben dazugehören, und deswegen solltest du dir natürlich überlegen es um das thema nahrung geht, in wie weit du dich und dein körper ja so vieles einfach für dich macht, ohne dass du danach fragen musst, ohne dass du dafür im ersten schritt bezahlen muss, was du in den hineingeben möchtest, und das ist auch tagesformabhängig. Aber du kannst ja einfach mal darüber nachdenken, wie du im Moment deinen Körper versorgst, und vielleicht, wenn du Kinder hast, was dir bei denen und ihrer Ernährung wichtig ist. Und manchmal fällt uns dann schon auf aha, bei meinen Kindern achte ich drauf, wie viel Obst und Gemüse sie essen, und bei mir gar nicht.
Speaker 1:Zum Beispiel Kannst ja mal überlegen Genau Das alles gehört zu Wachstum, und hu, ich habe ja schon ganz schön lange gequatscht. Ich glaube, ich mache dazu noch mal eine weitere folge, und ich finde, für das erste reicht es eigentlich. Du hast jetzt ein paar impulse bekommen zum drüber nachdenken. Denkmal über deine Ernährung nach, denk mal über deine Bewegungsvielfalt nach, denk mal darüber nach, wie du auf deine eigenen Gedanken reagierst. Denk mal darüber nach, wie du reagierst, wenn du vielleicht etwas siehst, wo sich jemand anders verhält, als du es machen würdest.
Speaker 1:Wirst du wütend, dann Verurteilst du das. Nimmst du es überhaupt wahr? Ich finde es nämlich immer ganz witzig, wenn wir dann für uns so gerade in der Persönlichkeitsentwicklung so anfangen zu meinen, wir wären perfekt, was für ein Bullshit, wir wären perfekt, was für ein Bullshit. Und dann im Supermarkt anfangen, leute auf Basis deren Einkaufswegen oder deren Verhalten mit den Kindern oder so zu beurteilen. Das ist sehr spannend. Aber auch hier vielleicht auf Basis deiner Erziehung, auf Basis deiner Vorurteile, die du einfach im Kopf hast. Das ist ganz normal.
Speaker 1:Wir alle haben Vorurteile, auch ich, die mit diesen Themen sich beschäftigt, also alle Soziologen. Du kannst das nicht ausschalten, weil unser Gehirn in Schubladen denkt und es einfach einfacher ist für das Gehirn, und deswegen ist das halt so. Aber du kannst dich ja auf diese Schubladen aufmerksam machen, und du kannst dir überlegen, ob du weiter in dieser Schublade denken möchtest oder nicht. So, ich hoffe, ich habe dich nochmal komplett verwirrt. Zum Ende Nein, ich hoffe, ich habe es ein bisschen zusammenfassen können für dich, wünsche dir viel spaß beim wachstum und auch beim erkennen von möglichen entwicklungspotenzial an der ein oder anderen stelle, genau. Also bis zum nächsten mal. Untertitelung des ZDF 2020.