Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra

Ehrliche Selbstreflexion: Bist du auf deinem eigenen Weg?

Isabel Zadra Season 2 Episode 19

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Was wäre, wenn du feststellst, dass du einen Weg eingeschlagen hast, der gar nicht deinem wahren inneren Plan entspricht? In dieser fesselnden Folge des The Easy Life Podcasts erkunden wir genau diese Frage. Gemeinsam mit mir, Isabel, tauchen wir tief in die Bedeutung von familiären Strukturen und Glaubenssätzen ein, die unsere Entscheidungen prägen können. Wir hinterfragen, wie äußere Bestätigung uns in die Irre führen kann und warum es so wichtig ist, auf unser Bauchgefühl und Körpersignale zu hören. Entdecke, wie ein ehrlicher Blick nach innen dir helfen kann, festzustellen, ob du wirklich auf deinem eigenen Weg bist oder ob du dich von äußeren Einflüssen leiten lässt.

In einem weiteren wichtigen Abschnitt der Episode beleuchten wir die entscheidende Rolle der inneren Einstellung und persönlichen Entwicklung. Oft reicht ein Job- oder Ortswechsel nicht aus, um tief sitzende Probleme zu lösen. Stattdessen ist echte Veränderung nur durch intensive Arbeit an sich selbst möglich. Wir diskutieren, wie äußere Veränderungen manchmal die Folge innerer Arbeit sein können, und ermutigen dich, deine eigene Reise zu reflektieren. Teile deine Gedanken und Fragen in den sozialen Medien und begleite uns auf dieser spannenden Reise zu mehr Selbsterkenntnis und persönlichem Wachstum.

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Bis zur nächsten Folge –
Trust. Grow. Align.




Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zum The Easy Life Podcast, deinem Podcast aus dem Easyversum. Mit mir, isabel, wieder ein Podcast, eine Podcast-Folge von unterwegs. Ich hoffe, der Ton ist gut. Du verstehst mich gut, und während ich hier laufe, atme ich vielleicht ein bisschen schwerer, wenn ich bei dem warmen Wetter bergauf laufe, aber das ist jetzt gar nicht unser Thema. Bergauflauf, aber das ist jetzt gar nicht unser Thema, sondern ich möchte heute mal mit dir darüber sprechen, was passiert, wenn du eine ich möchte jetzt zum Beispiel eine Karriere aufbaust oder die Familienplanung angehst, weil sich in deinem Kopf festgesetzt hat, das ist mein Ding, mein Ziel, mein Purpose, und sich dann auf einmal herausstellt das war gar nicht dein Plan, dein Purpose, dein Thema, das war von außen gesteuert, und ich kann auch gerne mal eine Folge nochmal dazu machen, wo wir beleuchten, warum das vielleicht dann so war, also warum das für deine Entwicklung wichtig war, warum deine Seele vielleicht trotzdem diesen Weg gewählt hat, obwohl es nicht dein Seelenplan ist, aber dass die Erfahrungen, die du damit gemacht hast, wichtig waren lang einen Weg gehst und der Meinung bist, du bist ziemlich straightforward, das ist dein Thema, du machst dein Ding. Voll cool, dass du dir nicht wie andere die Gedanken machen musst, was will ich mal werden, weil das für dich eigentlich ziemlich klar ist. Du hast zwar so Interessen, mal als Teenager, die dich auch berühren, aber aufgrund der familiären Struktur oder Glaubenssätzen, die sich in deiner Kindheit geprägt haben, gehst du diesen Weg nicht, weil du weißt ja, was du willst, und kriegst auch dazu noch die Bestätigung von außen. Also du bekommst von außen die Bestätigung, den Weg, den du einschlägst, der ist richtig, der passt zu dir. Das ist super, dass du den gewähltiner weise auf der falschen pferde wirst.

Speaker 1:

Es ist einfach so, dass du von außen bestätigung bekommt, seo das, was du machst, es wirklich gut, du bist, du bist gut in was du tust, du bist erfolgreich. Und wie gesagt, hier kann sich jeder mal selbst reflektieren, ob es bei ihm oder ihr um die Karriere geht oder vielleicht auch um die Familienplanung, was ja sein kann, dass man so von außen betrachtet die Leute als richtig gute Mama beurteilen oder als richtig guten Papa, mal, weil man fürsorglich ist, weil man sich gerne um andere kümmert, so. Und jetzt kommt mein großes Aber. Das Gemeine ist nur weil es dir leicht fällt oder du gut in etwas bist, und nur weil es von außen bestätigt wird, dieser Weg, heißt es leider absolut gar nicht, dass es der richtige Weg ist, und das ist halt ziemlich bescheiden, weil das kriegst du nur raus, wenn du ganz, ganz, ganz ehrlich zu dir bist, in dir drin, zu dir selbst.

Speaker 1:

Was bedeutet, auf deine Intuition zu hören, was bedeutet, deinem Bauchgefühl zu folgen, was auch bedeutet, gefühle anzunehmen oder Körperanzeichen wahrzunehmen, die sich dir zeigen mögen, anzeichen wahrzunehmen, die sich dir zeigen mögen, auch wenn du sie kopftechnisch nicht beschreiben kannst. Ich sage das nochmal Dein Körper, deine Seele gibt dir über dein Bauchgefühl, über deine Intuition, über generelle Emotionen und auch Körpersignale Informationen, wo du dich gerade in deinem Leben befindest, auf dem richtigen Weg oder eher so in die entgegengesetzte Richtung. Und wir haben ja schön abtrainiert die meisten von uns haben ja abtrainiert bekommen in ihrer Kindheit und auch jungen Erwachsenenzeit, dass man auch sein Bauchgefühl hören sollte. Weil das ist halt Quatsch. Da gibt es ja ganz viele Bücher, glaube ich auch dazu, dass man rein strategisch denken sollte oder Zahlen, daten, fakten, bla, bla, bla.

Speaker 1:

Es geht mir darum, dass du verstehst, wenn du Anzeichen hast, emotionale oder körperliche, dass du eventuell gerade auf dem falschen Pfad unterwegs bist, dann solltest du dir das genauer mal anschauen. Und es ist jetzt wirklich völlig egal, ob du glaubst, aber das ist doch die karriere oder der lebenstraum, den ich immer wollte. Also bei mir war es eben ein system, als familienunternehmen einzutreten. Ich habe meine ausbildung gemacht, in dem ich habe alles darauf ausgerichtet, genau an diesem Punkt zu sein, an dem ich auch war.

Speaker 1:

Dann Mitte Ende 20 schon habe das ein paar Jahre gemacht, und mir ging es aber Tag für Tag nicht besser, sondern schlechter, und ich habe das überhaupt nicht verstanden, weil ich mir dachte aber du hast doch alles, das ist genau das, was du wolltest. Das ist genau das, was du wolltest, ist doch mega. Aber leider heute als Mentorin, um genau diesen Menschen zu helfen wie mir damals, die augenscheinlich von außen alles haben, was sie sich wünschen, und gut sind in dem, was sie tun, und erfolgreich sind, was sie tun, aber sich innerlich leer fühlen, genau für die bin ich ja da, und das Schöne ist halt, dass ich es gut nachvollziehen kann, weil ich es erlebt habe, weil ich weiß, weil ich es nachvollziehen kann, wie es ist. Aber ich kann ja auch gleichzeitig sagen das war eine richtig, richtig bescheidene Zeit. Richtig bescheidene Zeit, weil du stehst vor dir selbst Und du merkst, dass du dich selbst belogen hast die ganze Zeit, aber unwissentlich. Du hast dich jetzt nicht on purpose belogen, um dir was vorzugaggeln.

Speaker 1:

Vielleicht dann irgendwann zum Ende hin, vielleicht habe ich mir dann doch irgendwann, bevor ich dann das Familienunternehmen in dieser Position verlassen habe. Vielleicht habe ich mich da ein bisschen länger belogen, um es einfach länger hinaus zu zögern, weil das einfach ein großer Schock ist. Es ist nicht so, dass du, wie es in manchen Disney-Filmen verkörpert wird, die Heldenreise, dass du auf einmal diese Erkenntnis hast wow, ich bin für etwas ganz anderes gemacht, und jetzt geht es los. Nein, es ist mehr so. Ich will das jetzt gerade nicht wissen, weil dann ändert sich einfach alles in meinem Dicken, und ich finde, mir geht es zwar richtig schlecht, wie es mir jetzt geht, aber die Angst vor dem Unbekannten und die Angst davor, dass sich alles ändert, alles auf einmal, die ist halt richtig, richtig groß.

Speaker 1:

Diese Angst plus diese Erkenntnis, sich selbst zu fragen ja, wenn ich aber nicht diese Person bin, wenn ich nicht diese Rolle spiele, wenn ich nicht das, worauf ich hingearbeitet habe, mein Leben lang, wenn ich das nicht erfülle, wer bin ich denn dann? Wer bin ich dann, wenn ich merke, dass ich eine Familie gegründet habe und gerne für andere sorge Und deswegen der logische Schritt war, kinder zu bekommen, zum Beispiel, Und jetzt aber merke, ich gehe in der Mutterrolle gar nicht auf, das ist überhaupt nicht meins, was mache ich denn dann? Also, ich meine, das ist noch ein bisschen schwieriger, diese Situation, weil natürlich da kann ich jetzt nicht so einfach sagen, so hey, wie bei einem Job, ich gehe dann mal und wechsle die Karriere oder mache was ganz anderes. Ja, als Mama oder als Papa auch Ist das nochmal anders Ich habe mich zu was verpflichtet, ein Leben lang eigentlich, ja, ein Leben lang eigentlich. Jetzt kann ich dann natürlich an mir, meiner Einstellung und auch meiner Beziehung zu meinen Kindern arbeiten, weil das heißt ja auch nicht, dass ich die nicht liebe.

Speaker 1:

Aber ich möchte euch nur mal an diesen beiden Beispielen sagen das ist schon hart, wenn man das für sich erkennt. Es kann genauso passieren. Ich glaube, so Spitzensportler oder Menschen in der Musik ich glaube, auch David Garrett hat das mal heißt der so? Jetzt bin ich gerade verwirrt. Ich glaube, ist das der mit dem Geige, ich glaube Also, ich meine, dass ich von dem mal ein Interview gehört habe, wo er gesagt hat ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich der, also ich bin zwar richtig gut in dem, was ich tue, ob ich es mag, kann ich nicht sagen, weil das war immer das, was ich gemacht habe, weil es mir aufgezogen wurde, und das ist doch ein scheiß Gefühl.

Speaker 1:

Also mein Anspruch ist es für mich selber jetzt erstmal in meinem Leben, und das habe ich die letzten sieben Jahre, glaube ich, richtig, richtig hart trainiert, an mir gearbeitet, wie gesagt, diesen inneren Zen-Modus für mich gefunden und entwickelt. Und das ist das, was ich meinen Kunden, kundinnen mitgebe und mit denen daran arbeite, ist genau das wie bin ich im Selbstvertrauen zu mir selber wieder, wie bin ich in der selbstliebe? ja, was tue ich, damit ich mich komplett selbst lieben kann, mit allem, wie ich bin? ja, dass ich abends in den spiegel gucken kann oder oder auch mal morgens und sagen kann passt schon. Ja, also finde ich gut, was ich da tue in meinem leben. Und das führt natürlich zu Verbundenheit, weil das ist das Endziel für mich von diesem inneren Zen-Modus.

Speaker 1:

Um den zu erreichen, brauchst du diese meiner Meinung nach drei Teile Trust, love and Align um mit dir und der Welt, dem Universum verbunden zu sein, weil dann bist du absolut in deiner Mitte. Und das geht bei jedem anders, das funktioniert bei jedem anders, weil jeder auch einen anderen Hintergrund hat, weil jeder sich in seiner Persönlichkeitsentwicklung anders, auf einem unterschiedlichen Weg befindet. Deswegen gibt es hier kein Pauschalrezept, gott sei Dank. Wir sind ja alle Individuen, und ich glaube, durch die ganzen Systeme, die wir als Kinder durchlaufen, haben wir genug Schubladendenken gelernt. Deswegen brauchen wir das jetzt nicht mehr, und ich bediene mich natürlich auch der Coaching-Tools, die ich selbst an mir angewendet habe, die ich gelernt habe Und verschiedene andere Dinge. Das kannst du alles erfahren, wenn du mit mir arbeiten möchtest.

Speaker 1:

Aber heute, in dieser Folge, ist es mir ganz, ganz wichtig, einfach zu sagen wie sieht es bei dir aus? Wie sieht es aus mit deinem Sendmodus? Wie sieht es aus mit deiner Verbundenheit? Wie sieht es aus mit deinem Selbstvertrauen? Wie sieht es aus mit deiner Selbstliebe? Bist du auf dem Weg, wo du sagst okay, ich weiß vielleicht nicht ganz, wo der hinführt, aber ich habe Vertrauen, dass ich auf dem richtigen Weg bin, weil eigentlich fühlt es sich gut an.

Speaker 1:

Oder streichen wir das Wort eigentlich Eigentlich ist das auch so ein saublödes Wort, weil es uns davon abhält, committed zu sein. Streichen wir also eigentlich, sagen wir bist du auf dem Weg, wo du sagst hier fühlt es sich gut an? und es geht hier nicht um deinen Verstand. Diese Antwort kommt nicht aus deinem Verstand. Diese Antwort kommt aus deinem Herzen, aus deinem Bauch, und diese Antwort ist klar, ist klar. Nur wollen wir diese Antwort nicht hören. Ich kann dir sagen, wie lange ich versucht habe, diese Antwort nicht zu hören.

Speaker 1:

Die war von Anfang an ganz klar. Die war vielleicht leiser, als sie es heute ist. Aber die war immer, immer, immer, immer glasklar. Und du darfst dich für dich fragen bist du bereit, auf diese Antwort von deinem Herz, von deinem Bauch zu hören, und bist du bereit, in die Richtung zu gehen, die deine Seele vorgesehen hat für dich, die deine Seele hier erfüllen möchte? dann herzlichen Glückwunsch.

Speaker 1:

Dann hast du schon ein geiles Leben bestimmt, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt, aber du bist auf jeden Fall auf dem Weg. Und wenn du jetzt merkst, diese Antwort, diese glasklare Antwort von der, die da spricht, die tut weh, die ist unangenehm. Weil, wenn ich mir ganz ehrlich eingestehe, wenn ich auf diese Antwort, auf diese Fragen zu meinem Selbstvertrauen, zu meiner Selbstliebe, zu meiner Verbundenheit antworte, wenn ich darauf höre, dann müsste ich vieles verändern. Und es geht mir grundsätzlich nicht darum, dass du immer, immer, immer was verändern musst.

Speaker 1:

Du musst nicht immer den Job wechseln, den Partner wechseln, den Wohnort wechseln. Es kann auch ganz viel in dir drin passieren. Es hat ganz viel auch mit Einstellung zu tun, mit Mindset, mit innerer Entwicklung, mit deiner Entwicklung, weil das Einzige, was du wirklich verändern kannst, wirklich wirklich verändern kannst, bist du selbst. Weil, ganz ehrlich, wenn du den Job wechselst, nimmst du dich mit zum nächsten Job, wenn du den Ort wechselst, die Partnerschaft, whatever, du bist immer wieder dabei. Das heißt, wenn du nicht ehrlich zu dir bist und eigentlich ein Problem mit dir hast, guess what? Es wird sich nicht auflösen, indem du im Außen irgendwas veränderst.

Speaker 1:

Es kann aber sein, dass beides zutrifft, dass du an dir arbeiten solltest, in dir, mit dir drin, und es kann auch sein, dass es, wie bei mir, die Konsequenz hat, dass du den Job wechselst. Wie gesagt, das sind alles Themen, die dir heute mal so einen Impuls geben sollen, wo du dich gerade auf deiner Reise befindest, reise befindet, und wenn du fragen hast, schreibt mir gerne. Wenn du themen hast, die dich jetzt ja an pieksen, an trickern, dann kommentiert gerne bei instagram, wo der post immer zu der folge ist, und ansonsten life. Bis zum nächsten Mal, deine Izzi, bye, bye. Untertitelung des ZDF 2020.