Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra

Wie Social Media unsere Wahrnehmung verzerrt und was wir dagegen tun können

Isabel Zadra Season 2 Episode 18

Send us a text

Wie viel von unserem Leben sollte wirklich auf Social Media geteilt werden? Diese Frage hat mich in diesem Podcast besonders beschäftigt, nachdem meine jüngste Tochter am Wochenende ins Krankenhaus musste. Während ich über diesen Schreckmoment reflektiere, setze ich mich mit den Erwartungen und dem Druck auseinander, den Social Media auf uns ausübt. Ich diskutiere, ob es in solchen ernsten Momenten angemessen ist, Inhalte zu teilen, und wie die Plattformen oft eine verzerrte Realität schaffen, die entweder Neid oder falsche Beruhigung auslösen kann.

Als ehemalige Geschäftsführerin weiß ich, wie wichtig innere Ruhe für transformative Veränderungen ist. In dieser Episode teile ich meine Erfahrungen und erkläre, warum es entscheidend ist, Emotionen anzunehmen und keine Opferrolle einzunehmen, um kraftvoll und lösungsorientiert zu handeln. Diese innere Ruhe hilft uns dabei, auch schwierige Situationen besser zu bewältigen und das Universum belohnt diese Haltung oft mit positiven Veränderungen und wohlwollenden Menschen. Zum Abschluss erzähle ich mehr über das Trust Love Align Retreat und wünsche allen Zuhörern eine inspirierende Woche.

🎙️ Danke fürs Zuhören!
Wenn dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich riesig über deine Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts.

Lass uns verbinden:
Instagram: @oilements | @isabel.zadra

Linkedin: Isabel Zadra
Website & Angebote: www.oilements.store

🌀 Du willst tiefer gehen?
Dann trag dich ein für meinen Newsletter oder werde Teil meiner exklusiven Community.

Bis zur nächsten Folge –
Trust. Grow. Align.




Speaker 1:

Herzlich willkommen zum The Easy Life Podcast Mit mir, isabel dein. Podcast aus dem Easyversum. Ich nehme dich mal wieder mit auf einen Spaziergang und hoffe, dass auch hier die Tonqualität für dich passt und du mich gut verstehen kannst. Wir laufen hier zwar einem Wolkenbruch entgegen, also mal schauen, wie lange die Podcast-Folge wird, ob ich irgendwann abbrechen muss, weil wir vom Regen überrascht werden Wobei, überraschend ist es ja dann nicht, wenn man gegen die Wolkenfront läuft. Aber gut, über was möchte ich heute mit dir sprechen? So vieles, so vieles, so vieles, was mich beschäftigt gerade. Vielleicht fangen wir mal so an.

Speaker 1:

Am Wochenende durften wir einen Schreckmoment erleben, einen Schreckmoment mit unserer jüngsten Tochter, was mit einem Krankenhausaufenthalt geendet hat Und was mich dabei beschäftigt hat. Also heute ist das Thema, dass wir auf Social Media ja sehr viele schöne Welten gezeigt bekommen Und es ja immer wieder dieser Ruf laut wird nach Zeig dich echt, zeig dich verletzlich. Und die Menschen möchten mitgenommen werden in den Alltag der Leute. Und für mich war das am Wochenende so, dass ich mir dann dachte also heute im Nachhinein dachte, für das Wochenende ich wäre never ever auf die Idee gekommen, in diesem Prozess mein Handy aus der Tasche zu nehmen und dann ein Reel oder eine Story oder was auch immer aufzunehmen.

Speaker 1:

Und es geht mir jetzt gar nicht darum, menschen, die das tun, zu bewerten, das ist gar nicht mein Punkt, das ist gar nicht mein Punkt. Aber ich glaube einfach, dass Menschen die zu setzen, um euch zu erzählen, wie bescheiden diese Nacht war und wie furchtbar ich es im Krankenhaus fand mit meiner Zweijährigen, weiß ich jetzt nicht, ob das der richtige Moment gewesen wäre, weil ich glaube, meine Aufgabe in dem Moment war, für sie da zu sein und auch für mich natürlich, also präsent zu sein. Es war aufregend genug. Und jetzt geht es ja in vielen Storys oder in vielen Dingen auf Social Media nicht unbedingt um so Sachen, aber halt auch um Dinge, die die Menschen verletzlich zeigen. Und wenn jemand sich nicht total authentisch zeigt und auch solche verletzlich zeigen, und wenn jemand sich nicht total authentisch zeigt und auch solche verletzlichen Momente teilt, dann wird das manchmal nicht gut wahrgenommen oder aufgenommen.

Speaker 1:

Und ich frage mich halt, in welcher Gesellschaft wir heute leben, indem wir darauf geiern, menschen entweder auf ihrem Höhepunkt zu sehen, damit wir vor Neid erblassen, wenn sie irgendwas erreichen, was wir ihnen nicht gönnen, oder da komisch reagieren. Und gleichzeitig geiern wir auch nach diesen traurigen Momenten, um für uns sagen zu können ah, okay, es sind doch Menschen, die haben auch scheiß Zeiten, uns sagen zu können ah, okay, es sind doch Menschen, die haben auch Scheißzeiten. Okay, und eigentlich weiß ich gar nicht genau, warum ich dir das jetzt so im Detail erzähle, weil ich finde es einfach erschreckend, was dieses Thema Social Media mit uns macht. Gleichzeitig finde ich es faszinierend, was es schaffen kann, wenn wir es so verwenden. Gleichzeitig finde ich es faszinierend, was es schaffen kann, wenn wir es so verwenden, dass wir zum Beispiel unsere Passion, unsere Mission, unsere Vision teilen, indem wir vielleicht auch auf Dinge aufmerksam machen, sensibilisieren, themen aufgreifen, die für andere bisher nicht offensichtlich waren.

Speaker 1:

Social Media kann auch eine ganz große Hilfe sein für Menschen, die den Kontakt zu sich selbst verloren haben und über die jetzt muss ich sagen richtigen Kanäle und die richtigen Impulse dann wieder zu sich finden und an sich arbeiten können oder Mut gemacht bekommen. Und deswegen ist dieses Tool und es ist einfach nur ein Tool schon total wichtig, aber sehr, sehr differenziert zu behandeln. Und ich merke das selbst, wenn ich auf Instagram oder jetzt neuerdings auch mal auf TikTok unterwegs bin, wie verlockend es ist, in dieses Rabbit Hole, ins Wunderland einzusteigen, und wie einfach die Zeit verfliegt und man da eingesogen wird, in diese Welt, und das ganz unbewusst. Deswegen ist vielleicht heute mein Appell achte grundsätzlich mal darauf, was du konsumierst und was das in dir auslöst. Schau letztlich mal darauf, was du konsumierst und was das in dir auslöst, und wenn es in dir weitere Taubheit auslöst, wenn es in dir kein Glücksgefühl schafft und ich meine jetzt keine Katzenmemes, dass du lachen musst, obwohl du eigentlich nichts zu lachen hast dann überdenke dein Verhalten in diesem Bereich Und sei dir sicher, dass die Nutzung von Social Media genauso Suchtverhalten hervorrufen kann wie jede andere Droge auch, weil es einfach Dopamin in unserem Hirn freischaltet, freigibt, und das leider viel zu schnell.

Speaker 1:

Also du bekommst durch Likes, durch diese Herzchen, diese ganzen Sachen auf Social Media so viel Dopamin ausgeschüttet, und gleichzeitig tust du ja nichts dafür. Also dein Gehirn denkt geil, ich muss gar nichts machen, außer auf so einem kleinen Bildschirm sitzen, und bekomme Ja Likes, also bekomme Glücksgefühle. In dem Sinne Geht auch ganz schnell in die andere Richtung natürlich, und das führt aber dazu, dass du es immer schwerer hast, dann bei normalen Konversationen, bei normalen Tätigkeiten, bei anderen Dingen noch deinen normalen Dopaminhaushalt zu führen oder den Dopaminlevel zu halten, einen Dopaminhaushalt zu führen oder einen Dopaminlevel zu halten. Also mein Appell heute hier geht es ja immer um das Thema Easy Life, und Easy Life heißt nicht, es ist alles super locker, easy peasy, sondern um ein Easy Life zu führen, musst du erstmal ganz tief in dich reingucken, musst du erstmal ganz ehrlich zu dir sein, darfst du ganz ehrlich zu dir sein, und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das ist scheiße hart. Das habe ich schon zweimal scheiße gesagt, das habe ich schon dreimal gesagt Sorry, das ist heute irgendwie ja.

Speaker 1:

Also, du darfst dich mit dir beschäftigen, ganz achtsam, ganz ehrlich, und du darfst die Erfahrung machen, dass das weh tut, je nachdem, wo du dich auf deiner Reise der Persönlichkeitsentwicklung bewegst, die augenscheinlich von außen total toll ist, mega, und es kann aber sein, dass es sich für dich nicht so anfühlt, und es ist egal, was andere sagen, es ist egal, wie es von außen aussieht, es ist wichtig, wie es für dich ist, und es ist wichtig, dass du für dich lernst, so zu agieren, wie du es für richtig hältst. Das bedeutet nämlich, wenn du um vielleicht den Bogen zu meiner Eingangsgeschichte zu machen das Gefühl hast, das Bedürfnis, das wirkliche Bedürfnis hast, jetzt irgendein Video aufzunehmen, das zu teilen mit der Welt, do it. Aber frage dich wirklich immer mache ich das jetzt, weil ich der Meinung bin, ich muss, oder mache ich das, weil mir das wirklich einen inneren Frieden in dem Moment gibt? Was gestaltest du in deinem Leben, um diesen inneren Frieden zu finden. Wie gestaltest du Dinge? Oder stellst du jetzt gerade beim Zuhören fest, ich weiß gar nicht.

Speaker 1:

Also dieser innere Frieden ja schon mal gehört, aber wie sich das für mich anfühlt, i don't know. Wenn das tatsächlich der Fall ist, sollten wir dringend sprechen. Dann gebe es da die ein oder andere Hilfestellung, die ich dir da geben kann, oder natürlich mein Trust Love Align Retreat, das du gerne im November besuchen darfst in den schönen Alpen. Aber erinnere dich daran, wie es ist, in dir Ruhe zu finden, und innere Ruhe hat nichts damit zu tun, wie es im Außen aussieht. Um dich herum kann ein Gewitter sein, ein Tornado, ein Sturm oder die Sonne scheinen, das ist völlig egal. Wenn du weißt, wie du deine innere Mitte erreichst, deinen inneren Zen-Modus, dann kann dir im Außen passieren, was will, so wie mir jetzt am Wochenende mit meiner Kleinen.

Speaker 1:

Und du bist aber ruhig. Heißt nicht, dass es nicht anstrengend ist, heißt nicht, dass es irgendwie emotional aufreibend ist. Ich glaube, das verwechseln die Leute manchmal. Ich glaube, bei solchen Mönchen, die völlig in sich ruhen, verwechseln die meisten diese innere Ruhe, damit auch die im Außen immer total ruhig sind, oder dass sie keine schlimmen Erlebnisse haben, oder dass sie vielleicht sogar kühl sind, kalt, weil sie nicht so reagieren wie die meisten Menschen. Aber was ist hier richtig oder falsch Und was ist hier gut für dich?

Speaker 1:

Wenn eine schlimme Situation passiert, wenn etwas dich aufreibt, was, glaubst du, hilft dir mehr, diese Situation wahrnehmen zu können, distanziert die Emotionen für dich zu leben, aber nicht in ihnen zu ertrinken? Glaubst du, es ist feiner, wenn dir montags irgendeine dumme Sache passiert, die ganze Woche darüber zu grübeln? Glaubst du, es macht Sinn, jeden Tag in diesen Emotionen, die du montags erlebt hast, immer und immer und immer und immer wieder aufzugehen? Oder glaubst du, dass es besser wäre, zwar immer mal wieder vielleicht daran zu denken, aber in einer inneren Ruhe, mit einem inneren Frieden, mit einem inneren Frieden, dich damit konstruktiv auseinanderzusetzen?

Speaker 1:

Ich bin ein Mensch wie du, und mir gelingt es sicherlich nicht immer, und ich habe aber gelernt, dass, wenn ich in mir ruhig bin, sich die Dinge im Außen verändern.

Speaker 1:

Ich habe schon so viele Dinge erlebt in meiner alten Tätigkeit als Geschäftsführerin von unterschiedlichen Unternehmen, als ich knapp 350 Leute führen durfte.

Speaker 1:

Da weiß ich, was Emotionen mit einem machen, wenn du darin aufgehst, wie sie dich aufreiben in dem Moment und danach, wie viel Energie sie dich kosten Und wie sie dich vor allem an der Lösungsorientierung hindern, wie sie dich daran hindern, wirklich effektiv nach einer Lösung zu suchen, weil du bist ja damit beschäftigt, das Opfer zu spielen, das Opfer deiner Emotionen, die von außen gesteuert wurden.

Speaker 1:

Und wenn du irgendwann entscheidest, kein Opfer mehr zu sein, wenn du irgendwann entscheidest, du bist die Person, die kreiert in deinem Leben, dann verstehst du auch, dass du aus der inneren Ruhe Kraft schöpfen kannst, die dir hilft, auch ziemlich bescheidene Situationen im Außen umzukreieren, umzusteuern oder anzunehmen, einfach nur, weil die Dinge eben so sind, wie sie sind. Und du wirst merken, dass das Universum dich belohnt, indem es dir hilft, neue Menschen schickt, wohlwollende Menschen, oder sich eine Situation ganz verändert. So jetzt zieht hier ganz schön der Wind auf, und es blitzt auch schon um mich herum. Ich würde sagen, vielen Dank fürs Zuhören. Wenn du mehr wissen möchtest über das Trust Love Line Retreat, dann schreib mir doch gerne.

Speaker 1:

Bei Instagram oder auf meiner Webseite kannst du es dir auch genau angucken. Da steht schon relativ viel dazu. Da kannst du auch zum super, super, duper Early Bird Ticket direkt buchen, und wenn du Fragen hast, schreib mir. Ansonsten wünsche ich dir einen wunderschönen Abend, wenn du es jetzt direkt hörst, wenn es hochgeladen wird, oder einen tollen Tag, wann immer du es hör direkt hörst, wenn es hochgeladen wird, oder einen tollen Tag, wann immer du es hörst Hab's gut, deine Lizzie Bye. Untertitelung des ZDF 2020.