Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra
Willkommen beim Trust.Grow.Align Podcast – deinem Raum für persönliches Wachstum, spirituelle Transformation und ehrliche Selbsterkenntnis.
Ich bin Isabel Zadra, Unternehmerin, spirituelle Mentorin und Expertin für Persönlichkeitsentwicklung. Hier dreht sich alles um DICH – deine Träume, deine Blockaden und die kraftvollen Tools, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.
In diesem Podcast teile ich mit dir tiefgehende Impulse, inspirierende Geschichten und bewährte Strategien, um dir zu zeigen, wie du Vertrauen in dich selbst aufbaust, nachhaltig wächst und dein Leben in Einklang mit deinen wahren Werten bringst.
Egal, ob du mutige Entscheidungen treffen möchtest, alte Muster loslassen willst oder nach mehr Klarheit für deinen Weg suchst – hier findest du die Inspiration und Motivation, die dich in die Umsetzung bringt.
Dieser Podcast ist für ambitionierte Frauen, Selbstständige und Unternehmerinnen, die bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen und in ihr authentisches, erfülltes Leben einzutauchen.
Hör rein, lass dich berühren, und entdecke, wie du Vertrauen in dich selbst aufbaust, innerlich und äußerlich wächst und dein Leben in Einklang bringst – Schritt für Schritt.
✨ Trust. Grow. Align. – Es ist Zeit, deine Wahrheit zu leben.
Trust.Grow.Align Podcast mit Isabel Zadra
Die Kraft der Selbstakzeptanz: Eine inspirierende Reise mit Zoe Anthea Cross
Habt ihr euch je gefragt, wie es sich anfühlt, wenn man trotz aller Widrigkeiten zu sich selbst findet und diese Annahme das gesamte Leben zum Positiven wendet? Zoe Anthea Cross, unsere charismatische Gästin und TEDx-Sprecherin, nimmt euch mit auf ihre Reise der Selbstakzeptanz und erzählt, wie sie ihre Herausforderungen – von einer seltenen Gesichtslähmung bis hin zur Suche nach ihrer Identität zwischen britischen Wurzeln und deutscher Staatsangehörigkeit – in Stärke umgewandelt hat. Ihre lebendige Erzählung, warum sie sich als 'Daring Diversity Diva' bezeichnet und wie Mut zu einem ihrer zentralen Werte wurde, fasziniert und inspiriert zugleich.
Die Bühne des Lebens ist vielfältig und unvorhersehbar, so auch die Erlebnisse unserer Gästin, die von ihrer ersten Begegnung mit dem Theater in Irland und dem Umzug nach Deutschland bis hin zu Ausbildungszeiten in England und Japan reichen. Die Bedeutung von Akzeptanz, Neugier und Verbindung als Lebenskompass sowie die Kunst, in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, werden in dieser Episode lebendig. Erfahrt, wie diese Werte zu neuen Perspektiven führen und wie man dadurch positive Beziehungen schafft und pflegt.
Mut braucht Übung – ein Muskel, den jeder trainieren kann. Wir teilen in dieser Folge nicht nur persönliche Geschichten über die transformative Kraft der Selbstliebe und wie Liebe und Partnerschaft für jeden erreichbar sind, sondern auch die Erkenntnis, dass es möglich ist, sein eigenes Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Es geht um die Überwindung alter Ängste und wie man durch Begegnungen und persönliches Wachstum zu einer neuen Stärke findet. Lasst euch von Zoe Anthea Cross und mir ermutigen, den ersten Schritt zu tun und euer eigenes Potential voll zu entfalten.
Daring Diversity Diva Zoe Anthea Cross findet ihr hier:
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bei Facebook: Zoe Cross (Zoe A. Cross)
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https://www.ted.com/talks/zoe_anthea_cross_overcome_rejection_by_smiling_with_your_heart_jan_2021?utm_campaign=tedspread&utm_medium=referral&utm_source=tedcomshare
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Trust. Grow. Align.
Herzlich willkommen zum The Easy Life Podcast, dein Podcast aus dem Easy-Versum, heute mit Zoe and Thea Cross. Herzlich willkommen, ich freue mich total, dass du da bist, weil das so eine schöne Folge wird. Ich habe das Gefühl, wir haben so viele tolle, wichtige Themen, Und ich stelle Zoe nur ganz kurz vor, bevor sie sich selbst vorstellen kann. Zoe ist TEDx-Speakerin, leadership Coach. Sie kümmert sich sehr um das Thema Diversity und Inklusion. Sie hat eine seltene Form der Gesichtslähmung, da kommen wir noch drauf. Sie macht Beratung auf allen Ebenen, um ein Unternehmen zum Erfolg zu bringen, und ich würde sagen, zoe macht Mut, zoe versprüht Energie und sie ist inspirierend. Und herzlich willkommen, zoe, schön, dass du da bist.
Speaker 2:Dankeschön, isabel. Also danke für die tolle Vorstellung und danke, dass du mich eingeladen hast. Ich freue mich total, hier zu sein, und ich freue mich sehr auf die Folge, nachdem ich deinen Podcast kennengelernt habe, und auch unser Gespräch jetzt im Vorfeld, jetzt im Vorfeld.
Speaker 1:Erzähl uns mal ein bisschen über dich. Wer ist Zoe? Was dürfen wir noch über dich wissen? Was habe ich vielleicht nicht richtig gesagt oder vergessen?
Speaker 2:Genau Ja wie der Name vielleicht schon andeutet. Zoe ist eigentlich Griechisch, kommt ja ursprünglich aus dem Griechischen und heißt Leben, was ich ganz spannend finde Ja, genau, weil meine Mutter hatte es nicht ganz einfach, bevor sie mich bekommen hat, und auch ich als erstes Kind war jetzt nicht ganz pflegeleicht, gerade am Anfang, und ich bin aber von Hause aus Engländerin Und, wie man heute so schön sagt, ein gebürgerte Britin. Also, dank Brexit habe ich dann noch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen, als das noch ging, dass wir beide Staatsangehörigkeiten erwerben oder haben. Ja, ich habe eine. Ich liebe es, international zu sein und international zu arbeiten, international zu denken, gleichzeitig natürlich think globally, act locally, also lokal auch unterwegs zu sein, geerdet zu sein in einer Community.
Speaker 2:Man nennt mich auch die Daring Diversity Diva, weil ja, du hast es, es ist tatsächlich so. Einer meiner höchsten Werte ist Mut. Da kann ich vielleicht später noch was dazu sagen, und Daring ist ja so. Man traut sich also aus dem Englischen. Man traut sich was, man wagt es, voranzugehen, etwas anderes zu machen. Und ja, ich habe durch. Ganz kurz gesagt mein größtes Geschenkenleben ist diese Gesichtslebung. Das war weiß Gott nicht immer einfach, aber, und es hat viel, viel Ablehnung bedeutet. Wenn jemand weiß, wie es sich anfühlt, klein gemacht, klein gehalten zu werden. Dann ja beanspruche ich das ein bisschen auch für mich Und sowohl in der Schule als auch dann auch teilweise im Berufsleben. Und es gab da auch einen sehr krassen Wendepunkt, über den ich vor ein, zwei Wochen geschrieben habe auf Social Media, aber auch das war ein. Heute kann ich sagen, dass das ein großes Geschenk gewesen ist, weil es mich gezwungen hat. Es war sehr heftig, es war sehr schwierig, aber es hat mich gezwungen, sehr schwierig, aber es hat mich gezwungen, letztendlich alles in meinem Leben zu der Zeit zu hinterfragen Bin ich überhaupt noch richtig hier?
Speaker 2:Warum habe ich das und das gemacht und geht es auch anders. Ja, sich hat ein Weg gemacht und durch dieses Kleingehaltenwerden und teilweise auch unsichtbar gehalten werden du gehörst nicht dazu. Du gehörst nicht dazu war auch ein Satz, den ich öfters gehört hatte oder von anderen gesagt bekommen hatte, die mich dann bestärkt haben und entsetzt waren hatte, die mich dann bestärkt haben und entsetzt waren Dadurch. Vielleicht ist es mein Widerstand, mein Widerstand auf diese Reaktion von der Außenwelt, dass ich mit zehn, elf Jahren auf einmal den Drang verspürte, auf eine Bühne zu gehen und Schauspiel zu machen. Ich habe das als jugendliche lange Zeit gemacht. Ich weiß nicht, ich wusste nicht, was da passiert, aber ich wusste, ich hatte Spaß, und das Publikum hat auch Spaß. Und dann habe ich das vergessen, und ich bin so heilfroh, dass über 15 verschiedene Sachen ich diese Leidenschaft wiederentdecken durfte, vor einigen Jahren, und ja, in Kurzform.
Speaker 1:Vielen Dank. Wow, ich bin. Ich habe Gänsehaut überall. Ich finde es so faszinierend, wie du das gerade beschrieben hast als Geschenk, weil ich glaube, dass so für sich zu begreifen ist. Da braucht es viel dazu, für sich das so zu sehen, und das finde ich total spannend und würde da auch gerne mehr einsteigen.
Speaker 1:Und ich finde es auch interessant, wie du gerade gesagt hast du hast mit 10, 11 Jahren den Drang verspürt, auf eine Bühne zu gehen, und vorher hast du gesagt, du wurdest klein gehalten. Es hieß, du gehörst nicht dazu, was ja vermuten lässt, dass man sich vielleicht sogar noch mehr zurückzieht. Und du hast aber eher die entgegengesetzte Richtung gewählt und hast gesagt so Leute, ja, kann sein, aber ich mache jetzt trotzdem was ganz anderes, und das finde ich mega spannend. Nimm uns da mal mit. Wie, was hat das mit dir gemacht? oder was macht es jetzt mit dir, wenn du sagst, du hast es jetzt für dich wiederentdeckt, wie? das gibt dir mit Sicherheit ja Kraft, würde ich sagen, und Energie für den Muttheit, genau. Und deswegen ja, wie gehst du damit um? oder was hast du für dich da rausgefunden?
Speaker 2:Ja, das ist, ich überlege gerade selbst zum Thema. Ja, es gibt zum Thema Ablehnung eine Geschichte, eine, die ich auch erzähle in der TEDx-Rede und in der ungehaltenen Rede. Ich hatte ja 2022, dezember 2022, die TEDx-Rede ein bisschen umgestaltet noch, umgestaltet noch, und daraus, weil es eine ungehaltene Rede sein sollte, hatte ich daraus eine Brandrede gemacht, die auch Richtung Diversität geht, tatsächlich aber auch mit Ablehnung zu tun hat. Das können wir noch mal. Okay, ich trage noch das Thema Ablehnung gerade kurz. Aber das Thema Bühne. Ich glaube, es kommt aber aus einer Geschichte in Irland. Ich habe das Glück gehabt, meine Mutter ja, das kennt man nicht so wirklich, glaube ich, in Deutschland mehr wegen unserer Geschichte. Aber in England gibt es sowas wie naja, pfadfinderinnen, england, irland, so eine Art würde man sagen, pfadfinderin, und ich habe nicht so wirklich dieses Pfadfinderische gemacht mit ihnen. Aber es gab die Möglichkeit, jeden Samstag, vielleicht auch mal unter der Woche, gab es so eine Art Formationstanz oder so, ich sage es mal so zu Musik sich zu formieren und zu tanzen, und das haben wir also eingeübt. Wir hatten auch Uniformen. Also habe ich gelernt, so eine Uniform zu tragen. Das fand ich auch ganz spannend. Das muss ich aber auch sagen. Ich habe eine Erinnerung, da war ich 5, 6, 7.
Speaker 2:In Irland gibt es Halloween. Also, ich kenne Halloween von ganz klein auf. In Irland Das kommt aus Irland gibt es Halloween. Also, ich kenne Halloween von ganz klein auf in Irland, das kommt aus Irland, und da verkleidet man sich. Also, da hat man sich früher also das kennt man ja hier inzwischen auch, aber damals hatte ich mich also verkleidet und habe sehr viel Spaß daran gehabt, mich zu verkleiden als Zigeunerin. Ich fand das großartig, mit den Ohren, mit einer Perücke, mit bunten Kleidern, und ich habe eine Erinnerung an sie Vor dem Muppet Show, vor damals im Fernsehen, da lief der Muppet Show, da lief diese Musik, und ich bin immer hochgegangen in unser Zimmer, mein Kinderzimmer, hat mir irgendeinen Schal geholt, irgendwas Witziges, und hat das dann angezogen und zu der Musik unten dann getanzt, und das hatte ich also großartig gefunden, und daher hatte ich dann auch Spaß, bei diesen Formationen, so diese Tanks einzustudieren, und eines Tages sollten wir eine Aufführung machen.
Speaker 2:Also wir hatten eine Aufführung. Zum ersten Mal in meinem Leben sollten wir da was aufführen. Und da kam es nicht. Da war ich neun Jahre alt, und das war kurz bevor wir Irland verlassen sollten, wirklich sehr kurz davor. Und da überkam es nicht. Da war ich neun Jahre alt, und das war kurz bevor sie ihr Land verlassen soll, wirklich sehr kurz davor. Und dann kam sozusagen mein Verstand rein und sagte was machst du hier?
Speaker 2:Die anderen Mädchen, die sehen so schön aus, die können lächeln, die sehen so adrett aus in ihrer Uniform, und wie siehst du denn aus? Gehörst du dazu? Das habe ich mir alles gesagt, und irgendwie habe ich einen Weg gefunden, nicht aus dieser Formation rauszustehen und gar nicht auf die Bühne zu gehen. Ich kann mich nicht erinnern, ob es dann Ärger gegeben hat oder nicht. Ich glaube nicht, dass es großartigen Ärger gegeben hat, aber ich weiß, dass meine Eltern dann auch gar nicht so froh waren.
Speaker 2:Sie sagten wo warst du? Wir haben dich vermisst. Mehr haben sie nicht gesagt. Wo warst du, wir haben dich vermisst, mehr haben sie nicht gesagt. Aber in dem Augenblick dachte ich wow, eigentlich hättest du doch da drauf, da hättest du eigentlich doch auf der Bühne sein sollen, egal wie du aussiehst. Und wir hatten keine Zeit mehr. Es wurde nicht wieder darüber gesprochen, und wir hatten wirklich diesen sehr schwierigen Umzug vor uns.
Speaker 2:Wir mussten ja alles packen, drei Kinder ich hatte ja zwei Geschwister und in dieses fremde Land namens Deutschland gehen, wo ich ja noch nicht mal wirklich die Sprache konnte, und sie hatten wirklich anderes zu tun.
Speaker 2:Aber ein Jahr, ungefähr ein Jahr später, als ich schon die Sprache relativ gut konnte, ein, zwei Jahre später gefunden in dem Ort, wo wir wohnten, und da sind wir zu zweit oder zu dritt hingegangen. Wir schauten uns dieses Stück an Rasmus und der Landstreicher, glaube ich, hieß es, und ich sah nur diese Leute und fand das faszinierend Die Kulissen, die Gespräche, die Worte, die Verkleidung, und das war so Intuition, also absolut Intuition. Ich will da hoch, ich will auf diese Bühne. Und meine Mutter, wie sie nun mal ist, sagte na ja, dann frag doch jemanden. Also nicht irgendwie okay, ich frag für dich, geh hin, frag, und ich dann so naja, okay, willst du? also war, okay, keine Frage, ich geh jetzt dahin, ich find jetzt jemanden, und man hat entsprechend super, als ob es das Natürlichste auf der Welt ist, dass ich da frage, und dann hat man sich nicht sehr schnell gesagt da gibt es auch wenigstens eine Gruppe für dich, hier ist die Telefonnummer, oder lass uns bald sprechen, ich ruf dich an, und der Rest ist Geschichte. Und ich war dann wirklich bis so ungefähr von elf Jahre alt bis 18 Jahre alt war ich durchgehend in irgendeinem Stück auf der Bühne, und man hat mir damals auch Bühnenpräsenz gesagt. Ich habe nur eine Energie gespürt und habe sagenhafte Momente aus der Bühne erlebt, unter anderem zum Beispiel meine kleine Schwester mit zwei Jahren. Ich stehe allein auf der Bühne, es ist still, es ist dunkel. Ich stehe auf der Bühne.
Speaker 2:Aus dem Off kommt diese Stimme, da ist ja Zoe. Und es war so göttlich. Es war so göttlich, es war so göttlich, aber, und dann musste ich. Also wollte ich nach England.
Speaker 2:Ich habe in England dann studiert, abitur gemacht, dann studiert in England und in Japan teilweise auch, und habe einmal kurz eine Theatergruppe neu aufgesucht. Aber da dachte ich, ich fühle mich hier nicht wohl. Das war ganz witzig. Ich war dort einmal und sagte nein, nein, ich fühle mich hier nicht wohl, und dann war es das erst mal, und dann gab es diese Geschichte.
Speaker 2:Dann musste ich, habe ich ein paar Dinge erlebt, in Japan beispielsweise, wo ich auch gearbeitet habe, wo man die also da hat man so förmliche Besuche, Man hat sehr interessante Austauschbesuche gehabt. Ich konnte, kann fl liefern, japanisch, natürlich auch Deutsch und Englisch, und damit kannst du sehr gut bestimmte Delegationen empfangen und dollnetzen. Nur, ich hatte drei andere Kollegen, einer war Kanadier, der andere war Franzose, der hatte dann andere Menschen zu betreuen, und jemand aus Korea, auch andere. Aber ich sagte, ja, was ist jetzt mit dieser deutschen Delegation oder mit der englischen. Und dann hat man immer gesagt ja, du hast aber diese Übersetzungsarbeit. Und ich merkte ja, da stimmt was nicht, da ist es wohl nicht.
Speaker 2:Es ist den Menschen wahrscheinlich unangenehm, dass ich mit diesem Aussehen diese Menschen empfange, und das war so ein Erlebnis. Okay, und dann bin ich auch bald nach England zurückgegangen. Aber es gab noch ein paar andere Erlebnisse nicht zu viel ins Detail gehen, aber es gab ein paar andere Erlebnisse in meiner Angestellten-Tätkeit in der japanischen Firma, wo ich inzwischen seit 25 Jahren bin, und einige waren in jedem Fall so. Die haben mich erstmal sehr heruntergezogen, weil ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, dass du und das sage ich nicht oft, aber an der Stelle konnte ich das wirklich sagen du bist hier die Beste, also die am besten Qualifizierte, du weißt genau, wie das hier läuft, du hast alles vorbereitet.
Speaker 2:Warum darf ich dann nicht in die sozusagen Sichtbarkeit, also in der Firma oder extern bei Kunden Kontakten und solchen Situationen? Und da habe ich natürlich irgendwann die Entscheidung treffen müssen gehe ich should I go, or should I stay, or should I go? Und ich habe gesagt ja, ich hatte da schon ein, zwei Stellen gehabt, Und ich sagte ja, dann gehst du, dann kannst du jetzt auch gehen, aber es kann genauso woanders sein, und ich mag die Leute hier, und hier gibt es was zu lernen. Also bleib da. Und ich habe gekämpft, und ich habe mir Hilfe geholt, extern. Also ich habe mir auch Köpfisch geholt, und ich habe mir auch intern Unterstützung geholt, und das hat eben zur Folge gehabt, zum Beispiel, dass ich mir das Thema Introstersyndrom ich kannte das Wort nicht damals, aber das, was ich hatte, ich habe keine Lust mehr.
Speaker 2:Erstens, ich habe keine Lust mehr, vollständig abhängig zu sein von einem Arbeitgeber, der mich so behandelt. Der Arbeitgeber hatte ich kein Problem zu sagen, dass das Panasonic ist. Und dieser Arbeitgeber ich bin heute noch bei dem Arbeitgeber, weil ich da ganz, sehr schnelle und sehr wirkungsvolle Hilfe bekommen habe in einer ein, zwei schwierigen Situation. Die haben sofort also das muss ich echt sagen, ich habe versucht, so neutral wie möglich zu sein, aber ich habe ein Problem, ich weiß nicht, wie ich weiterkomme. Und dann wurde wirklich geschaut, was können wir jetzt hier machen? und meistens tatsächlich in zwei Situationen bin ich aus der Situation rausgeholt worden. Ich muss auch sagen, die zwei Führungskräfte es waren tatsächlich in dem Fall zwei Führungskräfte, die wohl nicht sehr erfahren waren, und das war einfach eine schwierige Situation, und beide Führungskräfte hat man dann auch unterstützt. Dann habe ich in meine nebenberufliche Tätigkeit angefangen, erst mit Übersetzungen, weil ich das sehr, sehr gut konnte, aber das hat mich immer etwas gelangweilt. Ich kann das gut, aber es ist langweilig. Ja, das ist immer das.
Speaker 2:Sohn of Genius Und mein Sohn of Genius scheint es zu sein, auf Bühnen zu stehen, vor Menschen zu sprechen, Und ich habe letztes Jahr war es endgültig vorbei- Jetzt ist schwierig zu schauen, wo ich weitermache.
Speaker 2:Ich hatte gemerkt, seit 2019 Also ich hatte ein Speaker-Training gemacht 2019, einfach nur auf Stars ja, könnte ja ganz witzig sein, daraus würde dann sehr viel mehr. Und ich hatte auch ein bisschen diesen Traum von der Tab-Ex-Rede. Ich wusste nicht, dass das so schnell passieren würde. Also, das hatte ich mir auch absolut manifestiert. Ich habe mich nur ein bisschen beschäftigt damit, ich habe mir einen Kürz geholt, um zu verstehen, wie das gehen könnte. Aber das ging dann sehr, sehr schnell 2021. Und dann hat sich ein Kreis geschlossen für mich. Das ging dann sehr, sehr schnell 2021. Und dann hat sich ein Kreis geschlossen für mich, weil, als auch ich über LinkedIn, über die TEDx-Rede gesprochen habe, hat mich eine Woche später jemand aus der Personalabteilung kontaktiert und gesagt ja, du bist inzwischen so 22, 23 Jahre bei uns.
Speaker 2:Das spricht eigentlich für uns. Wäre es okay für dich, wenn wir so eine Art Video mit dir machen, dass wir auf unsere Corporate Recruiting-Seite stellen könnten? Also okay, und ja, also ich fand es genial, weil das war so ein Kreis. Ich hatte Leute gehabt, also Kollegen, chefs gehabt, die gesagt haben du und Kundenkontakt, weiß ich nicht Zwischenzeitlich dann andere Chefets, die durchaus nicht auf die Kunden losgelassen haben, und dann diese sozusagen Ehrung. Jetzt werden sie mit dir Und ja, das fand ich ganz witzig.
Speaker 1:Ja spannend. Vielen Dank für diese kleine Reise durch dein Leben. Ich finde es total faszinierend, und mich würde interessieren, vielleicht, ob du das überhaupt beantworten kannst. Aber so viele Themen, so viele in Anführungszeichen Hindernisse, so viel Gegenwind, auch, wie du sagst, auch in der eigenen Firma. Und wie kommt man dazu? woher nimmt man diese innere Stärke, zu sagen ich mache das aber trotzdem, oder ich folge meiner Intuition, oder überhaupt, wie du gerade gesagt hast, ich bin jetzt schon so und so lange bei der Firma, ich kann zwar woanders hingehen, da ist es aber vielleicht das Gleiche, und ich habe hier was zu lernen, also das überhaupt so auszudrücken wie.
Speaker 1:Woher kommt das? woher nimmst du diese Stärke, diese Energie, diesen Mut und auch diese Lebensfreude zu sagen ich will das aber, und ich mache das jetzt, und gleichzeitig inspiriere ich damit andere, denen es vielleicht genauso geht wie mir, unabhängig von dem Krankheitsbild. Aber es gibt, weißt du, du bist ja für alles Mögliche wird man gemobbt, ablehnung kann auf so vielen Ebenen passieren. Aber wir hatten ja auch im Vorgespräch das Thema, dass ich dich alles fragen kann, weil das Thema Stigma, wie hast du gesagt das beanspruchst du für dich.
Speaker 1:Also, von daher, erzähl mal, woher nimmst du diese Kraft, woher kommt das? Woher nimmst du diese Kraft, woher kommt das? Ist das, wo du sagen würdest das ist eine universelle Macht und das ist das Geschenk, wie du sagst das dir gegeben wurde, weil das deine Seelenaufgabe hier ist, damit rauszugehen, wow.
Speaker 2:Wie interessant. Das war gerade eine sehr interessante Frage. Ja, das, ich denke, ich kannte es. Es gibt viele Faktoren. Eine ist auf jeden Fall ich muss das jetzt einfach mal sagen, ich kannte es nicht anders Ich bin sehr früh mit Gegensinn aufgewachsen.
Speaker 2:Fangen wir an mit irgendeinen Jungen, also mit irgendwelchen Jungs auf Schulhöfen oder in der Nachbarschaft, wo du wusstest, da kannst du nur mit dem Fahrrad hingehen. Also, vorbeilaufen ist hier echt gefährlich, mach das besser nicht, oder mit dem Fahrrad, und du weißt, wie du da vorbeikommst, weil ich will da vorbei. Und das gab es eigentlich immer, und das war für mich ein Fact of life, dass es diese Hindernisse gibt. Gleichzeitig hatte ich auch sehr wenn wir gerade schnell aufschreiben das Thema Geschenk. Das Thema Geschenk gleichzeitig das Geschenk dieser Gesichtslähmung, gleichzeitig auch das Geschenk der Stärke, die ich mir aber sicherlich bauen oder entwickeln durfte, aber auch das Geschenk der Neugierde, der Neugierde und des Lernens. Ja, neugierde hat, finde ich, was mit Lernen zu tun. Das ist ganz witzig, finde ich. Ich habe vor ein paar Jahren das, die Cliftonngths gemacht, also vor keine Learner.
Speaker 2:Der Lernende Ich weiß nicht, wie man das auch deutsch also jedenfalls der, der lernt, gerne lernt Und neue Erfahrungen sammeln, und ich kann dir das nicht erklären, aber ich weiß, da hatte ich noch nicht sehr viel mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun, nicht wirklich. Das muss gewesen sein 2009 oder 10, da hatte ich eine sehr schwierige Situation. Vielleicht war es 2011, sogar ja, 2011, da kam es zum endgültigen Eklat, da ging es gar nicht mehr mit einer anderen Person im Büro, im Beruf, und ich weiß noch, dass ich damals auf dem Sofa saß, abends, und auf einmal kam mir so dieser Gedanke ich weiß gerade nicht, wie es weitergeht, ob ich jetzt die Firma verlassen muss, weil ich das absolut nicht mehr aushalte. Aber irgendwann wirst du auf diese normalerweise sagen dir das Leute von außen, aber ich habe das irgendwie gehört innen, von außen, aber ich habe das irgendwie gehört innen. Irgendwann wirst du darauf zurückschauen und sehen, dass das irgendwie ein Geschenk gewesen ist.
Speaker 2:Ich weiß nicht, wie das jetzt ein Geschenk ist, aber das wird irgendwie ein Geschenk für dich sein Und ja auch etwas, woraus du lernen kannst. Und ich kann das nicht erklären, wieso das gekommen ist, aber diese Stimme war da, und das ist heute. Heute ist das wirklich sehr hilfreich. Okay, was, what is the message here? Was will ich hier lernen? Was soll ich hier lernen, was darf ich hier lernen? Und auch ein bisschen in diese Angst sorry Akzeptanz zu geben. So, okay, ich kann es jetzt gerade nicht ändern, und das ist auch ein bisschen die Botschaft von meiner TEDx-Rede, wo ich auch in einer sehr schwierigen Situation war, die mir sehr viel Angst bereitet hat, auch Angst um Sicherheit, also körperliche Sicherheit, akzeptanz, curiosity and Connection, also Akzeptanz, curiosity and Connection, also Akzeptanz. Erstmal einmal einen kurzen Atemzug nehmen, weil ich kann es gerade nicht ändern, es ist, wie es ist, und das hat mir immer geholfen, ein bisschen diese Emotion, diese Angst ein bisschen herunterzufauen, kurz durchzuatmen, damit ich ein bisschen die Zeit hatte zu entstannen oder ganz kurz zu entstannen und etwas Neues reinzulassen. Also nicht gefangen zu sein von der Angst.
Speaker 2:Sein von der Angst, in diesen schwierigen Situationen Nicht überwältigt zu werden von Emotion oder Angst, das ist das, was mir egal ist Oder Stress, akzeptanz, und dann sind diese ein bisschen Ruhe eingetippt Ich meine, manchmal ist es ja Sekunden, manchmal wirklich Bruchteile von Sekunden, wo das passieren muss Dann okay, was kann ich jetzt machen? Dann kommt diese Offenheit. Wenn diese Akzeptanz da ist, finde ich okay, ich kann es gerade nicht ändern, es ist, wie es ist. Dann kann eine Offenheit entstehen, und da ist in Situationen sowas passiert, also sowas wie diese Stimme, oder in einer anderen Situation ist eine Stimme gekommen und hat mich geführt, eine Frage zu stellen.
Speaker 2:Eine Frage zu stellen, also Neugierde zu entwickeln, der Person gegenüber, eine Frage zu stellen, wie diese Person letztendlich entwaffnet hat, sodass diese Person, dass ich sie nicht angreifen musste, sondern sie.
Speaker 2:Ich war offen der Person gegenüber, und entsprechend also heute würde ich das sagen entsprechend war das eine neue Erfahrung für die Person, weil ich mit Offenheit auf die Person zugegangen bin, und die Person hat eine Lernerfahrung mitgenommen, würde ich heute sagen Die Person hat angefangen, weil diese Person sehr wahrscheinlich Angst vor mir hatte, und ich habe ihr sozusagen bedeutet ich bin okay, du bist okay. Acceptance, curiosity and Connection. Also das ist diese Akzeptanz, dann diese Neugierde, offenheit, und dann im besten Fall kommt dann eine Art Verbindung oder bessere Beziehung zustande, und das ist etwas, was mich sehr weit gebracht hat oder sehr geholfen hat, aus diesen Situationen herauszugehen und zu sagen ja, wo ist das Gute, wo ist das Gute, was kann ich lernen Und was ist das Problem dieser Person? wenn es jetzt Konflikte waren, und oft, wenn ich offen war, hatte ich den Eindruck, dass auch Hilfe gekommen ist. Ich habe sehr viele negative Erfahrungen gemacht, aber ich habe auch sehr viele positive Erfahrungen gemacht.
Speaker 1:Und da ist ein Optimismus daraus entstanden, weil ich das so inspirierend finde, für jeden einfach zu sagen, in der Art der Kommunikation für Mensch zu Mensch, einfach diesen Prozess, den du Acceptance, curiosity, und was ist das dritte? Und Connection, und Connection no-transcript gelegt haben gerade wenn man so diesen Drive hat wie du jetzt, dran zu bleiben und sich eben nicht in irgendeiner einsamen Höhle zu verstecken, sondern eher im Gegenteil, Ist das so gewesen bei dir.
Speaker 2:Ich denke schon ja, weil vielleicht Ich denke schon ja, von meiner Mutter hatte ich vielleicht diesen Drang nach Unabhängigkeit Und von meinem Vater den Ehrgeiz. Das könnte ich nicht so, nicht wirklich. Das war die sehr, sehr implizierte. Also ich kann mich an keine großen Predigten erinnern oder so Überhaupt nicht, aber sie haben so auf ihre Weise so ein bisschen von ihren Reden erzählt. Und ganz witzig mit 18, zu meinem 18. Geburtstag habe ich einen großen Koffer geschenkt bekommen, und das war für mich die klare Botschaft. Wir hatten da drüber gesprochen.
Speaker 2:Ich hatte auch diesen Traum, nach England zu gehen. Ich bin ja mit neun Jahren nach Deutschland gekommen, ich hatte in Deutschland die Schule, bes, das Abitur auch gemacht, aber gleichzeitig hatten wir ja Familie in England, und ich hatte diesen sehr starken Wunsch, nach England zu gehen und dort. Wir schauen, ob das geht. Und so war das auch keine Überraschung, dass ich dann mit 18 den Koffer geschenkt bekommen habe. Es hört sich so manchmal für dich ganz lustig an hier ist dein Koffer, damit du endlich abhauen kannst. Aber das war nicht so. Und witzigerweise, meine zwei Geschwister sind alle teilweise sehr weit weg gewesen, und, wie es der Zufall wollte oder Schicksal, es hat uns alle irgendwie zurück verschlagen ins Rhein-Neuen-Gebiet, zurück verschlagen ins Rhein-Main-Gebiet, was also ein großer Segen ist, weil ich weiß, wie es war, als meine Eltern immer ihre Eltern, ihre alten Eltern in England zurücklassen mussten.
Speaker 1:Das war nicht einfach, natürlich.
Speaker 2:Was bedeutet dann Familie und Tradition für dich? Oh, ich muss gerade an Anna Tewka denken. Dies ist nicht Tradition. Tradition ich liebe. Oh ja, familie ist wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass ich so einen kleinen Clan habe. Ich bin sehr dankbar. Ich sehe das auch als Riesengeschenk. Partner, den ich ja vor ein paar Jahren kennengelernt habe, der keine wirkliche Familienzusammengehörigkeit erlebt hat.
Speaker 2:Familie war etwas, wo man so schnell wie möglich weggegangen ist. Das ist bei ihnen nicht so, und wir haben ja noch die englischen Kulturen, die wir teilweise aufrechterhalten Gleichzeitig. Das ist mir wichtig, und ich finde es wunderbar. Ich bin auch in einer englischen Gemeinde hier, oder englisch-internationale Gemeinde. Das ist auch wunderschön. Aber die Traditionen dürfen, finde ich, auch Sinn machen. Sie dürfen entweder schön sein oder Sinn machen. Aber wenn ich merke, dass es etwas gibt, wo ich den Sinn nicht mehr verstehe, oder wo es mich klein hält oder bestimmte Nenzen klein hält, dann ja, das ist etwas aus einem Tool, den ich habe. Ich mache auch so Weltpersönlichkeitskünste, weil ich helfe Frauen, zu ihrem Wert und ihren Werten zu stehen. Und ich bin gerade der Nathalic, und ich bin gerade in Nazarek. Und jetzt verstehe ich warum, weil ich musste mich ja durch bestimmte Sachen durchkämpfen. Und Traditionen sind dann gut, wenn sie etwas feiern, wenn sie fröhlich sind und Freude, dringend einen Sinn haben, finde ich. Wenn nicht, muss man nicht unbedingt an ihnen festhalten.
Speaker 1:Spannend, Wenn du weil du jetzt gerade auch das Thema Empowerment angesprochen hast und das Thema Persönlichkeitsentwicklung und ich sage mal, durch deine Vita, die du jetzt so ein bisschen beschrieben hast, liegt es ja auch nahe, dass das, wenn man das so erfolgreich durchlaufen hat, dass man das weitergeben möchte Würdest du sagen, das ist auch so eine Leidenschaft von dir, eine Intuition, etwas, was deine Seele sich gewünscht hat für dich, dass du das hier machen darfst, dass du Leute berühren darfst, also in Samen sehen darfst und die weiterentwickeln darfst, damit sie in ihrem Leben groß werden und ihren Seelenplan dann vielleicht erfüllen können. Wie ist da deine Einstellung.
Speaker 2:Ja, das scheint witzig. Ich habe als Kind sehr gerne Lehrer Schule. Das habe ich gerne gemacht gerne gespielt, und ich hätte mir durchaus ich bin so froh dass ich das nicht gemacht habe, aber ich hätte mir durchaus vorstellen können, lehrerin zu werden.
Speaker 2:Ich hätte mir durchaus vorstellen können, lehrerin zu werden. Allerdings habe ich dann gedacht ich habe das niemals mit irgendjemandem besprochen, aber ich habe einfach für mich entschieden nein, das geht nicht, weil mit dem Gesicht vor einer Klasse zu stehen, i don't think so. Das war so mein Gedanke tatsächlich. Und ich hatte auch nicht die besten Erinnerungen aus der Schule, wenn ich ehrlich bin. Also, ich war eigentlich ziemlich gut in der Schule, aber nicht immer die besten Erinnerungen. Und genau, ich musste erstmal tatsächlich meinen Weg finden. Aber ja, ich habe angefangen mit dem Thema Betriebsrat. Also hier in Deutschland habe ich meinen Weg zum Betriebsrat gefunden, mir wurde auch geholfen, und ich dachte, kann ich vielleicht etwas zurückgeben? Und habe dann irgendwann gemerkt also der Betriebsrat war für mich auch ein riesen Lernfeld.
Speaker 2:Zum einen, weil ich Gegenwind bekam von meinen Chefs, was machst du da, wie das dann so ist bei Betriebsräten. Manchmal ist der Gegenwind im Unternehmen, bei den Chefs, was wir wollen nicht eigentlich gern bei uns haben. Also der Gegenwind war teilweise vorhanden, und im Betriebsrat selbst ist man ja auch nicht immer einer Meinung. Und ein Riesenlernfeld, und ich dürfte tatsächlich auch Vorsitzende sein zeitweilig. Ich dürfte also dann auch auf Bühnen stehen, präsentieren, aber das dürfte ich einerseits, andererseits dürfte ich auch Menschen helfen, und gleichzeitig hatte ich meine eigenen Kämpfe geführt. Also sehr, sehr herausfordernd teilweise, und da kommen sehr, sehr viele Sachen zusammen, und genau da war ich betritzert.
Speaker 2:Und ein absolutes Schicksalsjahr war das Jahr 2012, 2013, weil da gab es eine sehr schwierige Situation für mich beruflich, Da musste ich mich neu orientieren, Und zeitgleich habe ich auch das Thema Liebe entdeckt oder Romanze, und es gibt Leute, die sich tatsächlich für dich interessieren könnten. Das war absolut auch ein Tabuthema für mich gewesen, geht nicht, nicht möglich. Also abhaken 2013 hat sich das verändert, geht nicht nicht möglich. Also abhangen 2013 hat sich das verändert, und so ungefähr um die Zeit habe ich auch zum ersten Mal Menschen kennengelernt, die das haben, was ich auch habe. Da war ich so 41 Jahre alt.
Speaker 1:Also 40 Jahre lang nicht gewusst, oder es gibt es nicht so viel, dass du da andere Leute kennengelernt hast oder das gesehen hast.
Speaker 2:Genau, das ist auch eine seltene Krankheit. Ich wusste, was ich habe, aber hat mich nie großartig wirklich damit auseinandergesetzt.
Speaker 2:Auch interessant, und weil ich wusste, ja, das ist so, das kann man nicht ändern, und so war die Haltung meiner Eltern. Also, das, was man machen konnte, hat man gemacht. So Logopädie, ein bisschen Chirurgie, da kann man sehr viel näher machen. Aber das wollten sie nicht, und das will ich auch heute nicht wirklich. Aber genau das war dieses Riesenerlebnis, also Game Changer, absolute Game Changer.
Speaker 2:Schon deswegen ja, es ist eine lange Geschichte, aber ich wusste beispielsweise gar nicht, dass ich eine Schwerbehinderung habe, und ich habe durch Kollegen gesagt bekommen, vielleicht hast du eine Schwerbehinderung, und das hat Vorteile für dich, wenn du das weißt. Das wusste ich alles ja nicht, und deswegen hatte ich mich ein bisschen da auf den Weg gemacht Über Ärzte, und dann bin ich an eine Organisation gekommen, das Nödius-Syndrom Nödius-Syndrom Deutschland heißt es, und da, sie haben mir sehr geholfen, haben mir sehr, sehr schnell die Hilfe gegeben, sodass ich dann tatsächlich herausgefunden habe ah, also, zumindest in Hessen habe ich einen Grad der Hinterfassung von so mindestens 50 Prozent. Also, die 50 Prozent sind sicher, das ist so die Eintrittskarte für bestimmte Dinge. Und aus Dankbarkeit, also eigentlich nur aus Dankbarkeit, dachte ich an naja, dann gehen wir mal zu den Selbsthilfetagen in 2013.
Speaker 2:Ja, der Rest ist auch da Geschichte, weil es hat mein Leben verändert. Ich habe unter anderem da Menschen kennengelernt, die Kinder hatten, die verheiratet waren, und ich dachte what, das war für mich alles überhaupt kein Fehler gewesen. Ich dachte, das geht nicht, weil ich hatte niemanden, mit dem ich darüber hätte sprechen können, weil ich hatte niemanden, mit dem ich darüber hätte.
Speaker 1:Halt, ich muss jetzt am nächsten Tag nach Deutschland zurück, uns umarmt, und das war auch ganz natürlich.
Speaker 2:Und er hat mich dann später noch mal angerufen und gesagt ja, wann kommst du wieder? und ich dann so ja, was soll das? also ich hab das nicht ernst genommen. Ich hab das halt nicht ernst genommen. Ja, das war ein schöner Abend, aber das war es jetzt, und genau dann war ich krank. Ich hatte auch andere Dinge zu tun.
Speaker 2:Also 2013, 2013, im Oktober hat meine kleine Schwester geheiratet, und sie ist neun Jahre jünger als ich. Mein Bruder hatte bereits geheiratet. Und in dieser Hochzeitsnacht, wo wir noch getanzt haben und so viel, habe ich plötzlich an diesen Typen in Irland gedacht, weil er tanzen konnte, und habe gesagt ich bin du, ich bin aus der Hochzeit meiner Schwester, und ja, wir tanzen hier so schön. Und dann sagte er so naja, warum kommst du denn wieder nach Irland? Und ich dachte in dem Augenblick auch so eine intuitive Entweidung Ja, mein Bruder ist unter der Haube, sozusagen, meine Schwester auch, vielleicht wäre es mal Zeit für mich zu sagen meine Schwester auch, vielleicht wäre es mal Zeit für mich.
Speaker 2:Das war so ein Gedanke, und ich dachte naja, okay, dann bin ich halt nach Irland. Ein paar Wochen später tatsächlich nach Irland geflogen auf einen Kaffee. Also, ich habe eine Freundin weggenommen. Ich habe eine Freundin weggenommen, aber sie ist in Dublin geblieben, und ich bin nach Cork gefahren, weil er war in Cork also ist halt nochmal drei Stunden südlich Und ich bin da hingegangen. Ja, dann treffen wir uns auf einen Kaffee. Und da habe ich also verstanden, dass er viel, viel mehr wollte, dass er viel, viel mehr wollte.
Speaker 2:Und das war der Ort. Das war 40 Jahre alt oder 41 Jahre alt, und das war der Ort, wo ich dann meinen ersten Kuss bekommen hatte. Und er hat das sehr gut gemacht. Er hat mich auf den Mund geküsst und ist sofort weggegangen, um etwas zu holen. Und ich stand nur so versteinert da, weil ich nicht wusste, was das war, was das sollte. Ich war völlig schockiert. Also, ich war wirklich schockiert, ich wusste nicht, was ich machen soll. Und dann kam er wieder und hat es nochmal gemacht, und dann hat er gesagt when are you gonna kiss me? Ich dachte also wann hast du mal Lust, mich zu küssen? Und ich dann so ah, ah, stimmt, ich könnte das vielleicht noch.
Speaker 1:Aber ich finde es krass also, dass du wirklich für dich war das so in deinem Umfeld, also wie hat sich das gebildet, dass man sagt okay, mir ist das nur wegen dem Aussehen, dass du dir das diese, ja, dieses diese, oder war es eher eine Schutzmauer dass du gedacht hast okay, ich will niemanden zu nah an mich ranlassen Jetzt vielleicht so nicht auf der Bewusstseinsebene, aber vielleicht auf der unterbewussten Ebene, dass du gedacht hast okay, ich bin dafür nicht gemacht, oder ich darf das nicht haben, und ich darf das nicht genießen, partner. Aber vielleicht unterbewusst so, es ist auch irgendwo ein Schutz, jemanden nicht zu nah emotional vielleicht an mich ran zu lassen zu nah, emotional vielleicht an mich ranzulassen.
Speaker 2:Nein, also, ein Schutz war ein bisschen da, aber ich hatte das große Bedürfnis. Ich hatte eigentlich das große Bedürfnis nach Nähe. Aber ich hatte ein bisschen probiert in jüngeren Jahren. Ich hatte nur nicht viel Ahnung, wie ich das anstellen sollte, und hinzu kamen eben die ständigen Abweisungen, nicht ganz normal auf der Straße lang zu laufen Ja, heutzutage passiert das so gut wie gar nicht mehr ist natürlich klar. Energie hat sich verändert. Aber ich bin früher regelmäßig die Straße runtergelaufen, und dann fanden so ein, zwei Jungs oder Jungs vorbei und sagten ah, guck mal deine Freundin. Und haben dann so gelacht, und es war so klar, dass ich die letzte Person bin, die sie wollen als ihre Freundin. Und solche Sachen habe ich also ständig erlebt. Und Ja, so Mitte 30 habe ich gesagt, an mir soll es nicht liegen, weil ich wusste ja, wenn du Kinder haben willst, dann kannst du ja nochmal einen Versuch machen Mit Online-Gating oder so. Also sehr ungeholfen. Aber ich habe das tatsächlich probiert, aber ohne jegliche Unterstützung. Da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht, mir Unterstützung zu holen an der Stelle, aber hat nicht funktioniert für mich damals.
Speaker 2:Hat nicht funktioniert für mich damals, bis ich brauchte tatsächlich jemanden. Ich brauchte tatsächlich jemanden in meinem Leben, die dann tatsächlich auch gekommen ist Und die gesagt hat, dass es einfach nicht spinnt, dass es für mich nicht möglich ist, einen Partner zu finden. Sie hat das wirklich ganz klar genannt. Also heute würde ich sagen, sie hat gesagt, das ist Bullshit, also das ist deine Geschichte, die du dir jetzt erzählst. Aber ich sehe das nicht. Ich sehe, du bist wunderschön. Sie hat wirklich auch gesagt du bist wunderschön, für mich bist du wunderschön, und du hast so viel zu bieten. Und das musste ein bisschen sacken bei mir, aber wir hatten ja Zeit zusammen, und das war ihr riesiges Geschenk an mich, und zusammen haben wir dann so ein paar Leute also ein paar Blind Dates gehabt, die nicht funktioniert haben. Aber sie haben angefangen, diese Schritte zu gehen, oder ich habe angefangen, diese Schritte zu gehen, und der nächste Schritt war tatsächlich diese Begegnung in Irland Schön, ich komme mal zu ein paar finalen Fragen.
Speaker 1:Tatsächlich diese Begegnung in Irland Schön. Ich komme mal zu ein paar finalen Fragen, weil wir schon ein bisschen sehr in der Zeit vorangestellt sind. Naja, es kann gerne Teil 2 geben. Aber wem möchtest du danken, wenn du jetzt vielleicht du darfst gerne auch mehrere Sachen aufzählen, weil ich glaube, es gibt vielleicht nicht nur die eine einzige Person, du darfst natürlich auch nur eine Person nennen, aber wenn du so über dein Leben reflektierst, wem würdest du gerne danken?
Speaker 2:Ja, okay, es gibt sehr viele Menschen, denen ich danken könnte. Ja, als erstes natürlich meine Eltern. Ja, dann auch diesen zwei Vorgesetzten. das waren zwei Vorgesetzte, die riesig, so dass es wirklich teilweise wirklich von der von Regeln in die Kaufe war, von der einen zum nächsten. Sie haben mir ein Warum gegeben, warum ich das nicht mehr machen will oder ich mein Leben verändern möchte. Die eine ist ich denke, ich werde jetzt ihren Namen nennen Kanako. In dem Podcast werde ich jetzt ihren Namen nennen Kanako. Das ist diejenige, die mir gesagt hat, dass ich mir da irgendeine sehr unhilfreiche Geschichte erzähle zum Thema Aussehen und Beziehung. Und die letzte Person ist mein jetziger Partner Armin. der hat mir so viel gezeigt. Er hat mir so viel gezeigt, und er hat mir gezeigt, was es heißt, allen Menschen wirklich zu lieben.
Speaker 1:Und schön Danke. Was macht dich denn glücklich, liebe Zoe?
Speaker 2:Oh, sehr vieles. Ja, das hätte ich jetzt vermutet.
Speaker 1:Du bist nämlich eine super fröhliche Person, so wie ich dich ja schon vorher kennengelernt habe, und das finde ich auch so schön und faszinierend. Deswegen bin ich sehr gespannt, was du jetzt Videos zusammenfasst oder was du jetzt nennst. aber was macht dich glücklich?
Speaker 2:Alles, was mit der Bühne zu tun hat, Aber das ist ein weites Feld. Also das kann sein. Alles, was ich brauche, um auf die Bühne zu gehen, macht mich glücklich. Ich könnte es so sagen Also auf der Bühne stehen, Aber auch singen. Singen auf der Bühne geht inzwischen auch, Traurig ich inzwischen auch, Aber das Singen ist etwas. Da bin ich im Moment, also auf der Bühne bin ich auch sehr im Moment. Es ist diese Präsenz, im Moment sein, diese Achtsamkeit, Mindfulness bei sich zu sein, und das muss, finde ich, das gehört für mich dazu, wenn ich singe, und ich singe auch, um auf die Bühne zu gehen. Also ich mache das auch, um meine Stimme zu trainieren, ich mache das auch, um mich in einen guten Zustand zu bringen. Aber auch alles, was diese Präsenz und Kreativität fördert, Also Meditation, Visualisierung, Schreiben und Natur und bestimmte Menschen natürlich, sind super wichtig.
Speaker 1:Ja, ja, voll schön. Jetzt ist es ja so, dass wir im Moment sehr vielen Energien ausgesetzt sind. Ich weiß nicht, wie du das wahrnimmst, aber jetzt so in meiner Bubble spricht man ja sehr viel darüber, dass wir uns in ein Zeitalter bewegen und hineingehen, wo auch das Thema Netzwerk sehr wichtig wird, wo aber auch das Thema Innenschau nochmal sehr, sehr wichtig wird, wobei du das ja schon die letzten, ja dein ganzes Leben eigentlich gemacht hast. Reflektiv Was war denn aber für dich vielleicht so der wichtigste Entwicklungsprozess? die letzten, so im letzten halben Jahr? Gibt es da was, was du mit uns teilen magst?
Speaker 2:Ähm, ja, ja, oh, Ähm, wow, ähm, genau, ich bewege mich nicht so sehr Ich bekomme das am Rande nicht schon natürlich mit den Energien und habe das Gefühl, ich verstehe nicht sehr viel davon. Also da fühle ich mich ein bisschen, ich höre das, ich nehme das auf, aber ich habe nicht das Gefühl, ich kann dazu nichts sagen, das Gefühl, dass ich ich kann dazu nichts sagen. Und das finde ich jetzt auch gerade sehr, sehr spannend, weil ich hatte so ein bisschen Anfangsstadium Burnout, aber wir wissen es nicht, vielleicht sind auch Wechseljahresbeschwerden gewesen Ende des letzten Jahres. Also, ich brauchte eine Auszeit, so sechs Wochen musste ich ein bisschen auf mich aufpassen, ein bisschen raus aus dem Verkehr gezogen werden und habe die Zeit genutzt, und ja, wie gehe ich jetzt Freiraum eindäumst, und ich habe zwei Begriffe.
Speaker 2:Ich sage mal, ich habe das Wort des Jahres, ich habe mehrere Worte des Jahres, aber es gibt ein Überwort, finde ich, und ich liebe es, zwei Fliegen mit einer Platte zu schlagen. Ich bin sehr praktisch veranlagt, finde ich Und das ist, ich lüge es zweifelig mit einer Klatte zu sagen. Ich bin sehr praktisch veranlagt auch, aber mein Wort des Jahres ist es war divine, also es war englisch divine, göttlich. Ich habe es. Ich habe es jetzt ungenodelt in diva, weil ich hab mich dann als daring diversity diva so betitelt. Aber diva hat die, diva hat etwas gö Glückliches, und es ist mein Ruf an mich selbst, nicht zu sehr im Außen zu sein, weil ich will so vielen Menschen wie möglich helfen, unterstützen, da. Aber ich darf mich nicht verlieren, ich darf mich nicht vergessen, weil nur so kann ich Menschen helfen, indem ich auch bei mir bin und dann wieder rausgehen kann Sehr gut.
Speaker 1:Danke für die Recharge. Ja, Ja, spannend. Das passt perfekt zu meiner nächsten Frage. Bei mir in meinem Tun, auch im Easyversum, geht es gern sehr viel um das Thema innerer Zen-Modus. So nenne ich es zumindest. Wie würdest du deinen inneren Zen-Modus beschreiben? Wann findet der statt? Wann bist du eben ganz bei dir? Wie dürfen wir uns das vorstellen?
Speaker 2:Wie dürfen wir uns das vorstellen, morgens? ja, ich sollte teilweise.
Speaker 1:Ich bin teilweise auf der Bühne, ganz bei mir, so wie du vorhin gesagt hast, wenn du so voll im Moment bist, dann ist es ja.
Speaker 2:Das ist auch ein Teil von mir, da bin ich ganz bei mir. Aber auch die, ich habe so eine Leseecke hier. Also entweder ich bin morgens, also die Morgenstunden, die frühen Morgenstunden sind Gold, finde ich, da bin ich bei mir. Dann richte ich mich aus auf den Tag, visualisiere, meditiere ich. Da bin ich auch, wenn es geht, gerne auch draußen Spazieren und will vielleicht ein bisschen Sport machen draußen, und hin und wieder oh nein, dann kommt so eine Idee, und dann überfällt mich irgendwas. Dann muss ich jetzt mal ganz kurz stehen bleiben und mir Notizen machen, weil gerade mein Kopf explodiert, weil ich so dein Leben bin, und die Einfälle kommen. Das ist pure Freude.
Speaker 1:Schön. Und letzte Frage, meine Liebe Was bedeutet für dich Spiritualität?
Speaker 2:Genau Das ist eine Frage, die hat mich sehr gekritzt die letzten ein, zwei Jahre. Ich bin wohl sehr spirituell, aber ich tue mich sehr schwer, das nach außen zu tragen. Aber wo ich, was ich angehen kann oder was nicht Spiritualität ist, ist, es ist nicht der Glaube, es ist das Wissen physische Kräfte, nächte gibt, die wir sehen können, aber genauso Dinge, die wir nicht sehen können. Also ich habe dieses große, also dieses Wissen, diese Gelöbtheit, dass es Dinge gibt, die ich nicht sehen kann, die aber dennoch da sind und wirken, und das ist für mich Spiritualität.
Speaker 1:Voll schön Coole Antwort, sehr, sehr cool. Letzte Frage schon Was möchtest du noch teilen? Oder gibt es etwas, was du noch teilen möchtest, was ich dich nicht gefragt habe? möchtest, was ich?
Speaker 2:dich nicht gefragt habe. Ja, wenn jemand Lust hat, sich mit mir auszutauschen. Ich bin zu finden in den sozialen Medien.
Speaker 1:Ja, ich werde sowieso alle deine Kontakte, also LinkedIn und Instagram und so in die sogenannten Shownotes mit reinmachen.
Speaker 2:Das TEDx-Video kann man sich ja auch angucken, das kann ich auch verlinken Und die ungehalten sehr Probleme hat vielleicht mit dem Englischen. dem kann ich auch die ungehaltene Rede ins Video, auch auf YouTube zu finden. Ja, perfekt. Dann verlinke ich das auch.
Speaker 1:Aber gibt es noch ein Thema, wo du sagst, das ist mir noch wichtig, da ist noch eine Message, die ich noch gerne Also muss nicht sein, könnte ja aber sein, dass du noch irgendwas brennend in dir hast wo du sagst das will ich noch loswerden. Das hast du mich nicht gefragt, isabella, aber ich will es unbedingt loswerden.
Speaker 2:Ja nicht so wirklich. Ich denke nur Mut, Nur eine Sache vielleicht noch. Mut ist wie ein Muskel. Also das ist so ein bisschen eine Denkweise von mir. Im Englischen würden wir sagen use it or lose it. Also Mut ist ein Muskel, den wir stärker machen können, indem wir kleine Schritte machen. Die letzten Jahre es gab Phasen, es gibt immer wieder Phasen, wo ich echt schon Angst verstöre. Und dann denke ich also, inzwischen weiß ich okay, das ist Wachstum, Das ist okay, Es ist okay, dass die Angst da ist, Das ist dein Zeichen, dass du jetzt wächst. Es ist okay, dass die Angst da ist, Das ist dein Zeichen, dass du jetzt wächst. Also geh Schritt für Schritt, kleine Schritte. Und das habe ich gelernt, dass Mut ist ja nur dann da, wenn auch Angst da ist. Und ich habe erst wirklich vor kurzem dieses Ding Mut annehmen können, weil ich dachte, ich bin die ängstlichste Person auf der Welt. Aber das stimmt wohl nicht.
Speaker 1:Nein. Also ich muss sagen, nein, nach dem Gespräch kann ich das bestätigen, dass das nicht stimmt. Ich glaube, auch jeder, jeder, jede, jede, die ja zugehört hat, kann das bestätigen. Aber voll schön zum Ende Mut ist ein Muskel finde ich einen super schönen Abschlusssatz oder Impuls oder Bild, wie auch immer. Ich danke dir sehr. Es schreit nach Wiederholung. Wir haben sehr viele Themen, glaube ich, die wir noch besprechen können, zu allem Möglichen, aber das war schon mal ein super Einstieg. Ich fand es, wie gesagt, mega inspirierend, und ich glaube also, wenn jetzt noch irgendjemand eine Ausrede hat nach diesem Interview, dass er sein Leben nicht auf die Kette bekommt, sorry Leute, dann müssen sie ein Coaching bei dir buchen, weil dann haben sie es noch nicht verstanden. Da müssen sie ein Coaching bei dir buchen, weil dann haben sie es noch nicht verstanden.
Speaker 1:Genau, aber ja ganz, ganz, ganz toll, wie du das für dich machst und dich für dich und dein Leben entschieden hast. Mega vielen Dank. Das heißt, wir sehen uns bald wieder bestimmt. Wir sagen aber Tschüss jetzt hier im Podcast, und ich würde sagen bis bald, liebe Zoe, vielen, vielen Dank.
Speaker 2:Dankeschön.
Speaker 1:Mach's gut, Bye, bye. Untertitelung des ZDF 2020.